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Komunikat prasowy stolicy kraju związkowego Wiesbaden

Erinnern an die Novemberpogrome und die Zerstörung der Synagoge

Die Landeshauptstadt Wiesbaden, die Jüdische Gemeinde Wiesbaden und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich am Sonntag, 9. November, 19 Uhr, an der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden - am Standort der 1938 zerstörten großen Synagoge am Michelsberg - zu versammeln, um an die Novemberpogrome 1938 und die Zerstörung der Synagoge durch die Nationalsozialisten vor 87 Jahren zu erinnern.

Oberbürgermeister Gert-Uwe-Mende wird die Ansprache für die Landeshauptstadt Wiesbaden halten. Im Anschluss ist folgendes Programm geplant:

· „Was geschehen ist, ist geschehen…“ Sequenzen zum 9.11.1938; Beitrag des Leistungskurses Geschichte Q3 der Carl-von-Ossietzky-Schule unter der Leitung von Herrn Studiendirektor Nils Kohlhaas

· Hier nicht! Die Schließung des jüdischen Kindergartens und der jüdischen Schule in Wiesbaden; ein Beitrag von Schülerinnen und Schülern des schulübergreifenden Oberstufenkurses „Jüdische Religion“ sowie Jugendliche des Jugendzentrums „Oz“ der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden.
Anschließend entzünden sie gemeinsam symbolisch für die sechs Millionen Opfer der Schoah sechs Gedenkkerzen.

· Vortrag des Psalm 23; Dr. Martin Pam, Jüdische Gemeinde Wiesbaden

· Kaddisch; Dr. Jacob Gutmark, Jüdische Gemeinde Wiesbaden

· Gebet „El Male Rachamim“; Dr. Martin Pam, Jüdische Gemeinde Wiesbaden.


Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.

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