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SVWW: 3. Liga 2024/25

Am zehnten Spieltag hatte der SVWW den Aufsteiger und bisherigen Tabellenvorletzten Hannover 96 II zu Gast und kassierte beim 1:5 eine ganz peinliche Niederlage. Die englische Woche geht schon am Mittwoch, 23. Oktober, mit einem weiteren Heimspiel weiter, dann ist einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die 2. Bundeskliga, Dynamo Dresden, zu Gast in der Brita-Arena.

Am Mittwoch gegen Dynamo Dresden

Lange Zeit zum Nachdenken bleibt dem SVWW zum Glück nicht, denn dank der zweiten englischen Woche der Saison ist das Wiesbadener Team schon am Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr gegen Aufstiegsanwärter Dynamo Dresden gefordert. Hoffentlich bringt Coach Nils Döring bis dahin mehr Ordnung in sein Team, denn sonst ist man gegen Dynamo ohne Chance und es könnte das nächste Debakel setzen. Und vielleicht erhält dann auch der ein oder andere Spieler mal eine Chance in der Startelf, denn gegen Hannover gab es nicht viele Spieler, die sich von ihrer besten Seite zeigen konnten.

So könnte in der Abwehr endlich einmal Florian Hübner für Carstens beginnen und Janitzek Luckenende ersetzen. Und im  Mittelfeld könnte Goppel nach Verletzungspause wieder beginnen und für ihn könnte Johansson weichen. Die beiden Torjäger Kaya und Flotho sollte auch gegen Dresden beginnen.

Mögliche Aufstellungen

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, F. Hübner, Janitzek - Goppel, Gözüsirin, Kiomourtzoglou, Greilinger - Bätzner, Kaya - Flotho - Trainer Döring

Dynamo: Schreiber - Kammerknecht, Casar, Bünning - Sterner, N. Hauptmann, Sapina, Heise - T. Menzel - Kutschke, Daferner - Trainer Stamm

Ganz schlimmes 1:5 gegen Hannover 96 II

Nach dem 3:2 beim TSV 1860 München hatte der SVWW gegen die U 23 von Hannover 96 die Chance, sich in der Tabelle oben festzuseten. Coach Nils Döring veränderte sein Team nur auf einer Position und brachte für den verletzten Goppel Johannson. Dann ging es los, aber nicht wie es sich der Favorit und seine Fans vorgestellt hatten. Schon nach zwei Minuten lag der Ball im SVWW-Netz, Kalem nutze einen schönen Spielzug und vollendete zum 0:1. Danach vergab Kaya gleich zwei gute Chancen. Doch in der 17 Minute fiel der Ausgleich und Kaya beförderte den Ball zum 1:1 ins Tor. Es hätte die Wende in diesem Spiel sein können. Doch die Gäste hatten nach 23 Minuten eine Chance, die noch nicht den Weg ins Tor fand. Doch es sollten knapp 20 schrecklich Minuten folgen: Nach 29 Minuten brachte Kalem seine Farben erneut in Führung und nur zwei Minuten später vollendete Chakroun zum 1:3. Doch dies war noch nicht alles, denn Kiomourtzoglou brachte kurz vor dem Pausenpfiff Marino im Strafraum zu Fall, Stepantsev werwandelte den fälligen Strafstoß sicher und so ging Wehen Wiesbaden nach eine katastrophalen ertsen Halbzeit mit 1:4 in die Pause.

Wehen Wiesbaden wollte das Spiel drehen und brachte gleich zwei neue Stürmer. Doch mehr als ein Freistoß in die Arme des Gästekeepers passierte erst einmal nicht, die Niedersachsen standen sicher gegen harmlose Wiesbadener. Und in der 65. Minute war die Klatsche perfekt. Doppeltorschütze Kalem bediente Marino und der beendete mit dem 1:5 alle Hoffnungen auf eine Wende. Das einzige was man der SVWW-Elf zugute halten konnte war, dass das Team nicht aufgab, Agrafiotis hatte nach 70 Minuten eine letzte Chance, danach war die Luft raus. Der SVWW ging als klarer Verlierer vom Platz und muss sich steigern, wenn man nicht schon früh in der Saison den Anschluss an die Aufstiegsränge verlieren will. Einen solchen Auftritt darf es definitiv nicht mehr geben.

Aufstellungen und Tore

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, Carstens, Luckeneder - Johansson, Gözüsirin, Kiomourtzoglou, Greilinger, Bätzner, Kaya - Flotho - Wechsel: Fechner für Kiomourtzoglou und Agrafiotis für Bätzner (beide 46.), Franjic für Kaya (66.), Nink für Johansson (67.), Janitzek für Luckeneder (77.) - Trainer Döring

Hannover II: Stahl - Arkenberg, Wallner, Walbrecht, Matsuda - Westermeier, Engelbreth, Kalem, Chakroun, Stepantsev - Marino - Wechsel: Meier für Stepantsev und Sanne für Marino (beide 72.), Frauendorf für Chakroun und Dammeier für Engelbreth (beide 79.), Niklaus für Kalem (84.) - Trainer Stendel

Tore: 0:1 Kalem (2.), 1:1 Kaya (17.), 1:2 Kalem (29.), 1:3 Chakroun (31.), 1:4 Stepantsev (43., Foulelfmeter), 1:5 Marino (65)

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