e-bike boutique
Die e-bike boutique wiesbaden steht für hochwertige E-Bikes, persönliche Beratung und starken Service. Wir machen nachhaltige Mobilität erlebbar – für Stadt, Umwelt und Mensch.
Unternehmen: e-bike boutique wiesbaden
Gründer: Bernd Büsing
Gründungsdatum: 16. Mai 2025
Branche und Unternehmen: Mobilität, Fahrradhandel und Service
Was treibt Dich an? Was ist Dein Leitspruch?
Mein Motto: "Nachhaltige Mobilität die bewegt", denn nachhaltige Mobilität bewegt mehr als nur Verkehr – sie stärkt unsere Stadt, schützt die Umwelt und tut uns Menschen gut, kurz, es geht um mehr Lebensqualität.
Worum geht es bei Deiner Gründung und was ist das Besondere daran?
Mit der e-bike boutique wiesbaden bieten wir hochwertige E-Bikes für den Alltag in der Stadt – mit persönlicher Beratung, Probefahrten und einem Fokus auf Design, Qualität und Nachhaltigkeit. Im Sortiment: Stromer als leistungsstarke Pendlerlösung und Desiknio als elegante, leichte E-Bikes für urbane Mobilität. Das Besondere: individuelle Betreuung statt Massenverkauf – mitten in der Innenstadt.
Was sind Deine ersten Erfolge?
Das Feedback nach den ersten Wochen ist überwältigend: Viele Kundinnen und Kunden sind begeistert vom klaren Design und der Leichtigkeit der Desiknio-Bikes. Technikfans lieben die Power und Konnektivität der Stromer. Besonders freut mich auch, wie gut das außergewöhnliche Showroom-Konzept ankommt – persönlich, hochwertig, anders.
Wie ist Dein beruflicher Werdegang?
Nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker und einem anschließenden Ingenieurstudium war ich über 25 Jahre in der Industrie tätig – mit Stationen in der Schweiz, Singapur und Deutschland. Dann wurde mir klar: Ich will nochmal ganz neu anfangen. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Mit Mut, Begeisterung und der Idee, meine Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Fahrradfahren zum Beruf zu machen, habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.
Was war für Dich der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Der Auslöser war tatsächlich der Kauf meines eigenen Stromer-E-Bikes vor vier Jahren. Das tägliche Pendeln zwischen Wiesbaden und Frankfurt wurde dadurch nicht nur einfacher, sondern auch überraschend erfüllend. Ich habe erlebt, wie viel Potenzial in dieser Form der Mobilität steckt – für die Umwelt, die Stadt/Region und das eigene Lebensgefühl. Aus dieser Erfahrung wuchs der Wunsch, selbst einen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten – und etwas Eigenes aufzubauen.
Wer hat Dich beraten, wer sind Deine Helfer und Mentoren?
Ich hatte das Glück, von vielen Profis unterstützt zu werden: Das Startup SHE SAW GmbH entwickelte das Ladenkonzept, MNT berät mich steuerlich, und Vermieter Marc Bouffier war eine Schlüsselfigur. Auch Stromer und Desiknio standen von Anfang an hinter der Idee. Familie, Freunde und frühere Kolleginnen und Kollegen gaben Rückhalt, Feedback und Motivation – ein starkes Netzwerk aus echten Experten und Expertinnen.
Wie hast Du die ersten Tage als Gründer erlebt?
Die ersten Tage waren eine Mischung aus Aufregung, Erleichterung und ganz viel Tatendrang. Plötzlich war ich nicht mehr Teil eines großen Konzerns, sondern selbst verantwortlich – für alles. Das war gleichzeitig befreiend und fordernd. Aber vor allem: genau richtig.
Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese gemeistert?
Die größte Herausforderung? Alles gleichzeitig: Baustelle, Businessplan, Markenaufbau, Technik etc.. Es gab Tage, da war ich kurz davor, mir selbst einen Urlaubsantrag zu schreiben – aber genau dieses Chaos mit Höhen und Tiefen macht’s spannend. Und am Ende wächst man da rein – mit jedem neuen Tag, jedem Fehler/Erfolg und jeder Tasse Kaffee mehr.
Wie machst Du auf Dein Unternehmen aufmerksam? Was ist Deine beste Vermarktungsidee?
Ich setze auf persönliche Beratung, echte Begegnungen im Laden und Sichtbarkeit durch die zentrale Lage. Kein großer Fahrradmarkt, sondern ein ruhiger Ort zum Ausprobieren, Fragen und Ankommen. Reichweite kommt über Social Media bzw. ausgewählte Printmedien – und die besten Empfehlungen rollen durch die Stadt und Land.
Wie hast Du die Finanzierung Deiner Gründung umgesetzt?
Ich habe die Gründung aus Eigenmitteln finanziert. Das gibt Freiheit – was aber bei meiner Familie durchaus für gemischte Gefühle gesorgt hat. Aber der Rückhalt war und ist da, und das Vertrauen in die Idee auch.
Welchen Traum möchtest Du noch verwirklichen?
Ich möchte möglichst viele Menschen dafür begeistern, das E-Bike als echte Auto-Alternative zu entdecken – und selbst einmal quer durch Europa radeln.
Bitte ergänze folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich ...
... gerne mehr mit der Familie reisen.
Was ist Dein besonderer Tipp: Was würdest Du Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Es wird anstrengend, es wird chaotisch – und genau richtig. Hol´ dir Hilfe, bleib´ beweglich, und verliere nie den Spaß an der Idee, für die du brennen musst.