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Kurhaus ab Donnerstag wieder provisorisch betriebsbereit
Im Kurhaus Wiesbaden wie auch im Wiesbadener Kurpark wird weiterhin mit Hochdruck an der Beseitigung der gravierenden Unwetterschäden gearbeitet. Als einen „ersten positiven Schritt in Richtung Normalität“ bezeichnet Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Durchführung der Open-Air-Veranstaltungen am Freitag, Samstag und Sonntag (1., 2. und 3. August) im Wiesbadener Kurpark.
Da finden wie geplant die Konzerte im Rahmen des Rheingau Musik Festival (RMF) und das „Pomp and Circumstances“ mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden statt. „Der provisorische Betrieb im Kurhaus wird am Donnerstag, 7. August, aufgenommen“, kündigt Bendel an. Dabei sollen sukzessive alle Säle und Salons des Kurhauses wieder geöffnet werden. Geplant ist, dass alle anstehenden Veranstaltungen ab dem kommenden Donnerstag im Kurhaus wie vorgesehen durchgeführt werden, wenn auch mit Einschränkungen.

Die Gäste der Open-Air-Veranstaltungen werden noch nicht wie gewohnt sämtliche Einrichtungen des Kurhauses nutzen können, das betrifft zum Beispiel den Sanitärbereich. Hochwertige mobile Toilettenanlagen stehen im Kurpark zur Verfügung, Menschen mit Beeinträchtigungen können das Behinderten-WC im Erdgeschoss des Kurhauses nutzen. „Zu den Konzerten unter freiem Himmel gibt es keine Alternative“, bedauert Bendel. Sollte es an den Konzertterminen erneut zu regnen beginnen, kann die Veranstaltung nicht in das Innere des Kurhauses verlegt werden. Bei einem Gewitter oder starkem Regen besteht lediglich die Möglichkeit, sich im Foyer des Kurhauses unterzustellen. Der Zugang zum Kurpark und zur Konzertmuschel ist an diesen Abenden nur am Parkeingang möglich, nicht durch das Kurhaus-Foyer.

Für das Wohl der Konzertgäste sorgt die Käfer‘s-Gastronomie, die an Serviceständen im Kurpark Getränke ausschenkt. Rechtzeitig zu den Open-Air-Konzerten steht den Besuchern die Tiefgarage unter dem Bowling Green wieder zur Verfügung, Autofahrer können ihre Wagen auf beiden Etagen parken. Die Aufzüge in das Kurhaus sind noch nicht wieder betriebsbereit, der Ausgang ist allein über die Glashäuschen möglich. Der Aufzug im Glashäuschen auf der Seite des „Kleinen Spiels“ ist wieder betriebsbereit.

Erste Renovierungsarbeiten

Mit Hochdruck arbeiten nicht nur rund 70 Handwerker aus bis zu 13 verschiedenen Gewerken gleichzeitig im Kurhaus und im Kurpark Wiesbaden, auch die Pumpen leisten Schwerstarbeit. Während der Schlamm aus den Kellerräumen weitgehend entfernt ist, steht der Tiefkeller noch immer unter Wasser und wird leergepumpt. Nachdem in den Kellerräumen glücklicherweise keinerlei Schimmelbildung festzustellen ist, wird jetzt mit der kontinuierlichen Renovierung der Räume begonnen.

Die Lüftungsanlage des Wiesbadener Kurhauses wird mit Beginn der kommenden Woche wieder teilweise funktionsfähig sein. Parallel dazu werden eine neue Überwachungsanlage installiert und das Sicherheits- und Feuerschutzsystem wird wieder betriebsbereit sein. Umfangreiche Arbeiten sind auch an der Elektrotechnik des Kurhauses erforderlich. Spätestens zum Ende der nächsten Woche sollen beispielsweise die Kühlhäuser der Gastronomie wieder wie gewohnt funktionieren.

Kurhaus hält engen Draht zur Feuerwehr

Auch in den kommenden Tagen bleibt das Wetter nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes unbeständig. Neben anhaltender Schwüle sind örtliche kräftige Schauer und Gewitter sowie lokale Unwetter nicht auszuschließen. Um zu verhindern, dass die Keller des Kurhauses bei starkem Regen erneut volllaufen, wird der direkte Draht zur Wiesbadener Feuerwehr gehalten.

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