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Selbständig Wohnen bis ins hohe Alter: Hilfreiche Technik im Alltag
22 kommunale Beratungsstellen „Besser leben im Alter durch Technik“, darunter auch Wiesbaden, sind vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen worden und werden mit insgesamt 4,4 Millionen Euro über zwei Jahre gefördert.
„Eines unserer Ziele ist es, Bürgerinnen und Bürger zu technischen Möglichkeiten zu beraten und bei der Auswahl geeigneter Produkte zu unterstützen“ so Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann. Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, durch Technik den Alltag von älteren und behinderten Menschen zu erleichtern. „Das sind in der Regel keine Roboter, die Getränke reichen und den Haushalt machen“, ergänzt Ursula Urban vom Amt für Soziale Arbeit, Mitarbeiterin des Projektes „Belle Wi“. „Hilfreich sind vielmehr Tablettenspender, die durch einen Signalton an die Einnahme von Medikamenten erinnern, Schlüsselfinder, die helfen, verlegte Gegenstände wiederzufinden oder Seniorenhandys mit Notrufknopf.“

Rund um das Thema Technik sind aber viele Fragen offen, beispielsweise welche Produkte es gibt, wie sie eingesetzt und wie sie finanziert werden. Über diese Aspekte informiert das neue Beratungsangebot. Doch nicht nur der Einsatz von Technik, sondern auch der Abbau von Barrieren ist wichtig. Bei den kostenfreien Beratungen vor Ort hat Ursula Urban daher immer die gesamte Wohnung im Blick: ein Haltegriff im Bad oder die Reduzierung von Stolperfallen im Wohnzimmer tragen zu einem selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden bei.

Goßmann ist überzeugt, dass dieses Thema auch nach dem Ende der Projektlaufzeit nachhaltig in Wiesbaden verankert sein wird. „Wichtig ist für uns, die Akteure und Multiplikatoren zu vernetzen. Handwerksbetriebe, soziale Dienstleister, Hochschulen, Planer sowie Institutionen und Organisationen in der Senioren- und Behindertenarbeit werden in Zukunft immer öfter mit hilfreicher Technik konfrontiert“, so der Sozialdezernent.
Daher plant die Beratungsstelle „Belle Wi – Besser leben im Alter durch Technik“, in den kommenden Monaten verschiedene Veranstaltungen sowohl für Fachpublikum als auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Für weitere Informationen oder Beratungen können sich Interessierte direkt mit Ursula Urban, Amt für Soziale Arbeit, Beratungsstelle für barrierefreies Wohnen unter der Telefonnummer 0611 313539 in Verbindung setzen.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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