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Service für Eltern und Kliniken: „Elternmappe“ im Standesamt vorgestellt
Der für das Standesamt zuständige Dezernent Dr. Oliver Franz hat am Dienstagnachmittag, 20. Oktober, die neue Elternmappe vorgestellt, einen „Leitfaden für werdende Eltern, damit schon vor der Geburt alle Formalitäten erledigt sind“, sagt er.
Die Mappe beschreibt werdenden Eltern, wie sie ihr Kind bereits vor der Geburt voranmelden können. Die dafür benötigten Unterlagen sind in der Elternmappe beschrieben und können vom Standesamt geprüft werden. Nach der Geburt erhält das Amt dann vom entbindenden Krankenhaus die noch fehlenden Informationen und stellt die Geburtsurkunde aus.

Bislang haben die Kliniken alle Unterlagen der Eltern gesammelt und zusammen mit der Geburtsanzeige dem Standesamt gesendet. Aufwendige Prüfungen und die Nachforderung fehlender Unterlagen erschwerten die Bearbeitung und führten zu Verzögerungen. Die Kliniken sahen sich laut Franz mit diesen administrativen Aufgaben überfordert. Mit der Einführung der Elternmappe würden sie entlastet: Sie müssen keine Unterlagen mehr sammeln, sondern nur noch die vereinfachte Geburtsanzeige an das Standesamt schicken. Es entfallen Wartezeiten und der Bearbeitungsweg „Von der Geburt zur Geburtsurkunde“ und damit die Anmeldung von circa 5000 Geburten pro Jahr vereinfachen sich.

„In den Tagen rund um die Geburt drehen sich die Gedanken der Eltern zuallererst um das Kind und nicht um Formalitäten“, ist sich Franz sicher. „Da es aber nicht ganz ohne diese geht, wollen wir die Abläufe für Eltern und Kliniken vereinfachen. Mit der Elternmappe bietet die Stadt werdenden Eltern ein ansprechendes und sinnvolles Hilfsmittel an.“

Die Elternmappe, die auch auf der städtischen Homepage veröffentlicht ist, steht werdenden Eltern ab November kostenfrei zur Verfügung. Hierzu liegt sie an vielen Stellen aus. Beispielsweise ist sie erhältlich bei der Fachstelle Elternbildung, in den Geburtskliniken, bei den Schwangerschaftsberatungsstellen, im Amt für Zuwanderung und Integration, in Schwangerschafts-Vorbereitungskursen und bei Frauenärzten.

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