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Pressemitteilung

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Satzungsbeschluss für Bebauungsplan „Quartier Kureck“
Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke hat dem Magistrat in seiner Sitzung am Dienstag, 26. Januar, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das „Quartier Kureck“ zur Beratung im Ortsbeirat Nordost und zur Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung am 3. März vorgelegt. Nach Satzungsbeschluss durch die Stadtverordnetenversammlung wird das Verfahren mit der öffentlichen Bekanntmachung abgeschlossen. „Damit befindet sich das Vorhaben planungsrechtlich auf der Zielgeraden“, freut sich die Dezernentin.
Der Planbereich wird im Norden durch das Hausgrundstück Schöne Aussicht 15, im Osten durch die Straßen „Schöne Aussicht“ und Prinzessin-Elisabeth-Straße, im Süden durch die Sonnenberger Straße und Taunusstraße sowie im Westen durch die Hausgrundstücke Taunusstraße 5, 5a und Geisbergstraße 5-9 begrenzt.

Wie Möricke ausführt, bieten der Stadtverordnetenbeschluss über den Bebauungsplan und den zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der IFM Immobilien AG abgeschlossenen Durchführungsvertrag beiden Seiten Planungssicherheit für die Stadtreparatur der in den letzten Jahren verkommenen Flächen in prominenter Lage am Ende der Wilhelmstraße.

Damit werde die zunehmende Destabilisierung dieser wichtigen Nahtstelle im Stadtgefüge beseitigt, die vorhandene Nutzungsstruktur neu geordnet, die Erhaltung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen gefördert und dem Bedarf an Wohnraum Rechnung getragen. „Umfangreiche grünordnerische Maßnahmen werden zu einer Verbesserung des Klimas und des ökologischen Haushalts beitragen und eine Entwicklung fördern, die den Standortqualitäten des Gebietes Rechnung trägt“, so die Dezernentin.

Der IFM Immobilien AG wird der Bebauungsplan die Schaffung von 20.500 Quadratmetern Bürofläche und rund 150 Wohnungen ermöglichen. Die Wohnungen verteilen sich auf das neue Hochhaus und zehn Stadtvillen im nördlich anschließenden Bereich. Die nach der Stellplatzsatzung notwendigen rund 530 Stellplätze entstehen in mehreren Tiefgaragen auf dem Areal.

„Größter Mieter der Büroräume wird das Hessische Ministerium für Soziales und Integration an der Sonnenberger Straße 2 sein. An der Sonnenberger Straße 2 und der Taunusstraße 1 laufen bereits seit vergangenem Jahr die Abrissarbeiten; in Kürze folgt der Abriss des Hochhauses“, teilt Möricke abschließend mit.

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Herausgeber:
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