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Umweltamt legt Amphibiengewässer auf der Bismarcksaue an
In den kommenden Tagen wird auf der Bismarcksaue ein neues, etwa 40 Meter langes, Amphibiengewässer angelegt. Damit wird die Umgestaltung der Bismarcksaue zu einer naturnahen Halbinsel am Schiersteiner Hafen fortgesetzt.
Die Bismarcksaue entspricht dem Konzept der Wiesbadener Landschaftsparks, die sich durch naturnahe Flächen mit Erholungscharakter im städtischen Siedlungsbereich auszeichnen. Grundlage dafür ist der Masterplan Bismarcksaue, der die Umwandlung von versiegelten Flächen in auentypische Biotope in den nächsten zehn Jahren vorsieht.

Der Wasserspiegel des angelegten Amphibiengewässers, es ist bereits der Dritte dieser Art, ist abhängig vom jeweiligen Wasserstand des Rheins. Die Wasserführung der Teiche ist für die Entwicklung des seltenen Grünfrosches ideal. Populationen dieser Art gibt es in Wiesbaden nur auf der Rettbergsaue und der Bismarcksaue. Dem Umweltamt Wiesbaden ist es mit der Anlage der Teiche gelungen, diese Art zu schützen und zu erhalten - ein weiterer Beitrag zur biologischen Vielfalt in Wiesbaden.

Die Kosten von rund 40.000 Euro für die Anlage des Teichs, werden aus Mitteln der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Darmstadt gedeckt.

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Herausgeber:
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