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Julius-Campe-Preis 2016 geht an das Netzwerk der Literaturhäuser und Wiesbaden
Das Netzwerk der Literaturhäuser, dem auch das Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine angehört, wird mit dem Julius-Campe-Preis 2016 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten und Institutionen geehrt, die sich um „herausragende Literaturvermittlung und Literaturkritik“ verdient machen.
Daniel Kampa, Verleger von Hoffmann und Campe betont: „Literatur ist vielerorts zu Hause. Zu den schönsten Orten gehören sicherlich die Literaturhäuser in Basel, Berlin, Göttingen, Graz, Hamburg, Köln, Leipzig, Rostock, Salzburg, Stuttgart, Wien, Wiesbaden und Zürich, die heute das seit 2008 bestehende Netzwerk literaturhaus.net bilden. Als Treffpunkt für Autoren, Leser und Literaturinteressierte sind Literaturhäuser eine wertvolle und unverzichtbare Einrichtung im Kulturleben jeder Stadt. Sie bieten der Literatur eine prominente Bühne für Begegnungen und Inspirationen. Hier wird das Lesen zum Ereignis, hier werden Bücher lebendig.“

Die Verleihung erfolgt am Freitag, 21. Oktober, im Haus des Buches während der Frankfurter Buchmesse. Die Laudatio hält der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil. Der Preis ist mit 99 Flaschen edlen Weins und des bei Hoffmann und Campe erschienenen Faksimiles der „Französischen Zustände“ Heinrich Heines dotiert. Benannt ist der Preis nach Julius Campe (1792–1867), der zu den größten Verlegern der deutschen Geschichte zählt.

Der Hoffmann und Campe Verlag zeichnet damit den seit 2008 bestehenden Zusammenschluss von 14 Literaturhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus, dem das Literaturhaus Villa Clementine seit 2015 angehört. Bisherige Preisträger waren unter anderem Denis Scheck, Felicitas von Lovenberg oder Roger Willemsen.

Mit dem Julius-Campe-Preis 2016 ehrt der Hoffmann und Campe Verlag das Netzwerk der Literaturhäuser für die Verdienste um die deutsche Literatur. Das Netzwerk ermöglicht es, Erfahrungen und Kontakte auszutauschen und über gemeinsame Projekte im deutschsprachigen Raum als Literaturvermittler zu wirken. Dazu zählen auch Veranstaltungsreihen wie zuletzt „Fragile. Europäische Korrespondenzen“ oder der jährlich vergebene Preis der Literaturhäuser. Ziel ist es, zu zeigen, wie es auch im digitalen Zeitalter möglich ist, deutschsprachige und internationale Gegenwartsliteratur zeitgemäß und innovativ zu verbreiten.

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Herausgeber:
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