Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Homepage, Kultur
Musikinstrumente aus Wiesbaden für die Orchester der Welt
In der Reihe „Filmstadt Wiesbaden“ präsentiert der Wiesbadener Filmemacher Harald Kuntze am Freitag, 1. September, um 20 Uhr seine drei kurzen Dokumentarfilme unter dem Motto „Musikinstrumente aus Wiesbaden“ in der Caligari Filmbühne. Die Filme entstanden in Zusammenarbeit mit Dorothee Lottmann-Kaeseler.
In Wiesbaden werden in mehreren Betrieben Musikinstrumente für die großen Solisten und Orchester der Welt gebaut und restauriert. Bekannt vor allem in der klassischen Musikszene, stellen sie hochspezialisierte Einzelanfertigungen her, die von Wiesbaden aus in die ganze Welt gehen. Drei dieser Klangkünstler und ihre Geschichte(n) hat sich Harald Kuntze genauer angeschaut.

Thurau-Harfenmanufaktur
Der ehemalige Medizinstudent und Folkmusiker Rainer M. Thurau kam in den 70er Jahren über die Musik zum Harfenbau. Er baut und restauriert Harfen für Orchester und Einzelkünstler von der gotischen Harfe zu Konzertharfen aus verschiedenen Jahrhunderten. 1988 übernimmt Rainer M. Thurau den international renommierten Wiesbadener Konzertharfenbau Löffler & Sohn (1919 gegründet) in der Helenenstraße.

Piano Schulz
Für viele Wiesbadener ist Piano Schulz eine Wiesbadener Firma, ihre lange Historie beginnt aber in Braunschweig. Heinrich O. W. Schulz war dort Klavierbaumeister bei Steinweg und später Teilhaber von „Grotrian, Helfferich, Schulz Th. Steinweg Nachfolger“. Ab 1888 ist der Firmensitz der Gebrüder Schulz (Söhne von Heinrich) in Mainz. Nach dem zweiten Weltkrieg ziehen Familie und Firma nach Wiesbaden um. Noch heute ist Piano Schulz ein Familienbetrieb, der weltweit agiert.

Geigenbauer Christoph Götting
Christoph Götting war lange in der berühmten Werkstatt von Charles Beare in London tätig, ab 1990 ist er in England erfolgreich selbstständig. Jüngst kehrte er zurück und richtete in Dotzheim seine Werkstatt ein. Der Film begleitet den kompletten Neubau einer Hubermann-Geige und schildert die Vita des Wiesbadeners Christoph Götting - der Vater war langjähriger Leiter der Landesbiliothek. Er produziert und restauriert für renommierte Geigenvirtuosen weltweit.

In der Reihe „Filmstadt Wiesbaden“ präsentieren der Verein Wiesbadener Kinofestival und das Kulturamt im Caligari einmal im Monat Filme von in Wiesbaden lebenden oder geboren Regisseuren und hier ansässigen Produktionsfirmen.

Eintrittskarten gibt es für sieben Euro, ermäßigt sechs Euro, bei der Touristinformation am Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne am Markplatz 9 in Wiesbaden.

+++

Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden
Szene aus der Reihe Filmstadt Wiesbaden

Anzeigen