Pressemitteilung

Die Anzahl der zu wählenden Vertreterinnen und Vertreter richtet sich nach der Anzahl der zur Wahl antretenden Kandidatinnen und Kandidaten. In diesem Jahr waren daher, wie auch in der vorherigen Legislaturperiode, 31 Sitze im Jugendparlament zu vergeben.

Die als reine Briefwahl durchgeführte Wahl unter allen Wiesbadener Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 22 Jahren, wurde am Montag, 11. März, im Rathaus ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag mit 1.618 abgegebenen Stimmen bei 6,6 Prozent. Insgesamt waren 1.596 Stimmen gültig.

Laut Ordnung für das Jugendparlament in der Landeshauptstadt Wiesbaden (JuPaO) stehen den Schulformen jeweils drei Grundmandate zu. Diese werden auf die jeweiligen Kandidatinnen und Kandidaten aus diesen Schulformen nach ihrer erreichten Stimmenanzahl vergeben. Hier kam es bei dem letzten Grundmandat für die Hauptschulen/Mittelstufenschulen/Realschulen zu einer Los-Entscheidung. Der Wahlleiter Dr. Gerhard Obermayr zog in der öffentlichen Sitzung des Wahlausschusses am Donnerstag, 14. März, das Los, welches die Vergabe dieses letzten Grundmandate-Sitzes feststellte.

Eine Übersicht aller Gewählten ist auf der Homepage der Landeshauptstadt Wiesbaden zu finden www.wiesbaden.de/rathaus/stadtpolitik/wahlen/jugendparlamentswahl/jugendparlamentswahl.php.

Das Jugendparlament stellt die Stimme der Jugend dar, so dürfen die gewählten Vertreterinnen und Vertreter an den öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung, der Ausschüsse sowie der Ortsbeiräte mit einem Mitglied teilnehmen, welches auch ein Rederecht genießt. Außerdem haben die Stadtverordnetenversammlung, deren Ausschüsse sowie der Magistrat die Verpflichtung, die Anfragen des Jugendparlamentes zeitnah zu beantworten.

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