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Dank an Einsatzkräfte: Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft
Am Mittwoch, 3. April, hat der Kampfmittelräumdienst in Biebrich nördlich des Kallebades eine Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. In Vertretung von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der sich aktuell im Urlaub befindet, bedankten sich Bürgermeisterin Christiane Hinninger, Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian und Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher bei allen Einsatzkräften für ihre Arbeit.
„Wir sind froh, dass bis auf eine kurze Verzögerung beim Beginn der Entschärfung alles reibungslos verlaufen ist. Einsatzkräfte, Behörden und Ämter haben professionell Hand in Hand gearbeitet“, bedankten sich Hinninger, Koohestanian und Dr. Becher.

Auch der neue Darmstädter Regierungspräsident Prof. Dr. habil. Jan Hilligardt machte sich vor Ort ein Bild von der Einsatzlage. Er leitet seit dem 1. März das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt, bei dem der hessische Kampfmittelräumdienst angesiedelt ist. Dieser ist landesweit für die Entschärfung und Entsorgung von Weltkriegsmunition zuständig.

Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung waren die Berufsfeuerwehr Wiesbaden, die Freiwilligen Feuerwehren sowie die Stadt- und Landespolizei im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren die Logistikgruppe der Feuerwehr Wiesbaden, die IuK-Gruppe der Feuerwehr Wiesbaden, Krankentransportwagen der Stadt Mainz sowie Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) der Stadt Wiesbaden. Katastrophenschutzeinheiten aus Groß-Gerau, dem Main-Taunus-Kreis und dem Rheingau-Taunus-Kreis waren ebenso im Einsatz wie das Technische Hilfswerk (THW) und Rettungs- sowie Krankentransportwagen aus der Regelvorhaltung des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Wiesbaden. ESWE Verkehr transportierte Menschen mit Bussen zur und von Betreuungsstelle. Der Verein „Seelsorge in Notfällen“ stand Menschen in der Betreuungsstelle zur Verfügung.

Für die Entschärfung der 500 Kilogramm schweren Bombe war eine Evakuierung in einem Radius von etwa 1.000 Metern notwendig. Mehr als 10.000 Menschen waren davon betroffen. „Wir danken nicht nur allen Einsatzkräften, sondern auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihr Verhalten zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen haben“, sagten Hinninger, Koohestanian und Dr. Becher.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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