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Pressemitteilung

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Stadtpolitik, Homepage
Gedankenaustausch und Empfang zum Tag der Arbeit am 1. Mai
Die Landeshauptstadt Wiesbaden und der DGB Wiesbaden-Rheingau-Taunus haben anlässlich des Internationalen Tags der Arbeit am 1. Mai zum Gedankenaustausch und Empfang am Montagabend, 29. April, in den Festsaal des Wiesbadener Rathauses ein.
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende empfing zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Stadtpolitik, des städtischen Gesamtpersonalrates, des DGB und weiterer Arbeitnehmervertretungen. Thema des Abends war „Demokratie verteidigen – für gute Arbeit und Mitbestimmung in den Betrieben in Wiesbaden“. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von dem jüdischen Liedermacher Dany Bober.

Oberbürgermeister Mende betonte die zahlreichen Anknüpfungspunkte zwischen Stadtpolitik und Gewerkschaften – etwa in der Standortpolitik mit der Bereitstellung von Flächen für Gewerbe und die Ausrichtung auf Erhalt und Ansiedlung von Arbeitsplätzen, in der Wohnungspolitik mit dem Fokus auf Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und natürlich im Hinblick auf die Stadt und die städtischen Unternehmen als große Arbeitgeber. Mende betonte, dass gerade die demographische Entwicklung eine große Herausforderung darstelle. „Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den Ruhestand. Deshalb kommt den Thema Arbeitgeberattraktivität aus städtischer Sicht große Bedeutung zu – vom Job-Ticket über flexibles Arbeiten bis zur Gesundheitsförderung“, sagte Mende. Der Oberbürgermeister würdigte auch das entschiedene Eintreten der Gewerkschaften für Vielfalt, Toleranz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die klare Ablehnung von Rassismus, Antisemitismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit als große Gemeinsamkeit.

Der Oberbürgermeister betonte, wie wichtig ihm der Gedankenaustausch mit der Arbeitnehmerseite gerade auch in diesen schwierigen Zeiten sei. Mende zeigte sich zufrieden und dankbar für den informativen Austausch und machte deutlich, diesen Empfang auch künftig durchführen zu wollen.

Sascha Schmidt, Vorsitzender des DGB Wiesbaden Rheingau-Taunus, betonte in seiner Rede den konstruktiven Austausch, den die Gewerkschaften mit dem Oberbürgermeister pflegten. Gleichwohl gehöre es zur Aufgabe der Gewerkschaften, auf sozialpolitische Defizite und die Gefahren für eine Spaltung der Gesellschaft in der Landeshauptstadt hinzuweisen. Den Schwerpunkt seiner Rede legte Schmidt auf die Würdigung der Arbeit der Anwesenden Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sowie der Betriebs- und Personalräte, „die für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Beschäftigten und für mehr Demokratie in und außerhalb der Betriebe alltäglich streiten“ würden. „Die Mitbestimmung in den Betrieben ist eine wichtige Säule unserer Demokratie und ein Erfolgsmodell“, so Schmidt weiter. „Wo es Mitbestimmung gibt, sind Unternehmen und Betriebe nicht nur deutlich sozialer und demokratischer. Mitbestimmte Unternehmen sind auch produktiver, profitabler und innovativer.“

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Bild
v.l.n.r.: Sascha Schmidt, Vorsitzender DGB Wiesbaden Rheingau-Taunus; Petra Schultes, Vorsitzende des Gesamtpersonalrats der Landeshauptstadt Wiesbaden, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Polichronis Raptis, Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Dorint Hotel.

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