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BRD 1959, 95 Min., FSK: ab 16
Regie: Rolf von Sydow
Buch: Max Colpet, Thomas Keck
Kamera: Ted Kornowicz
Musik: Ernst Simon
Mit Klaus Löwitsch, Helga Schlack, Horst Janson, Marianne Borck, Michael Verhoeven, Barbara Frey, Ilse Pagé

Am 18. Juni 1924 wurde Rolf von Sydow in Wiesbaden geboren. Wir zeigen eine seiner frühen Kino-Regiearbeiten, die in Folge des Erfolgs von Tresslers DIE HALBSTARKEN entstand: Eine Stadt wie viele andere. Zwischen den Läden liegt der Spielsalon "Dorado", der Treffpunkt von "Bulle" und seinen Leuten. Und noch eine, etwas andere Gruppe gibt es in der Stadt. Die "Westend Vier plus Drei" mit Fred, dem Bandleader, und sieben Musikern mit ihren Freundinnen. Endlich können sie einen eigenen Jazzkeller, den "Schuppen", aufmachen. Doch die Eröffnung wird ein Fiasko, wofür "Bulle" und seine Freunde sorgen. Alle landen bei der Polizei, und die Eltern sind der Meinung, dass mit der Musik erst einmal Schluss ist. Doch bei einem Jazzkonzert in der Stadt treffen alle wieder zusammen …

Der Film ist besonders interessant wegen zahlreicher später bekannter Darsteller in ihren frühsten Rollen und den breiten Jazzmusik-Einlagen mit Oscar Pettiford, Benny Bailey, Hans Koller, Albert Mangelsdorff und vielen anderen, die die damalige Blüte des Jazz in Deutschland dokumentieren.