Obwohl keine Informationen zu konkreten Bedrohungen unserer Militärgemeinden vorliegen, ist diese Übung wichtig, um Abläufe zu überprüfen und zu optimieren, so die U.S. Army Garnison Wiesbaden. 

„Wir wissen die Zusammenarbeit und das Verständnis aller Beteiligten während dieser Übung zu schätzen“, sagte Garnisonskommandeur Colonel Troy Danderson. „Diese Übung ist eine proaktive Maßnahme zur Gewährleistung der Sicherheit unserer Gemeinschaft und stellt keine Reaktion auf eine bestimmte Bedrohung dar. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren deutschen Partnern stärken wir unsere Fähigkeit, effektiv auf potenzielle Herausforderungen reagieren zu können. Unser Team ist bestrebt, die Trainingsmaßnahmen auszuüben und gleichzeitig die Beeinträchtigungen auf die umliegende Bevölkerung zu minimieren.“ 

Während der Übung kann es zu Veränderungen an den Einrichtungen der U.S. Army Garnison Wiesbaden kommen, zum Beispiel verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und mögliche Verzögerungen an den Toren bei der Einfahrt in die Einrichtungen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesbaden können Straßen im Wohngebiet der U.S. Army in Wiesbaden-Crestview und Aukamm zeitweise für Nicht-Anwohner gesperrt werden. Dies kann zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen führen.  

Anwohner sollten auch mit Absperrungen um die Kaserne und die Wohngebiete der US-Armee sowie mit einer erhöhten Präsenz von Polizei- und Militärfahrzeugen rechnen. Diese erhöhten Sicherheitsmaßnahmen werden in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden und den Polizeibehörden getroffen.