Bürgermeisterin Hinninger unterstützt fairen Handel in Wiesbaden
Mit einer Aktion vor dem Fairtrade-Shop Contigo in der Mühlgasse hat die Landeshauptstadt Wiesbaden ein sichtbares Zeichen für fairen Handel gesetzt. Begleitet von Bürgermeisterin Christiane Hinninger bot die Aktion Informationen der Fairtrade-Steuerungsgruppe über Wiesbadens Status als Fairtrade-Town und die damit verbundenen Ziele. Beim Kaffeeausschank wurden bewusster Konsum und globale Verantwortung thematisiert.
Wiesbaden trägt den Titel „Fairtrade-Town“ seit 2012. „Wir möchten das Thema wieder stärker in den Fokus rücken und gemeinsam mit engagierten Partnerinnen und Partnern weiterentwickeln“, betont Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger. „Die Aktion bei Contigo zeigt, wie fairer Handel im Alltag sichtbar und erlebbar wird – mitten in der Innenstadt.“
Mit dem Fairtrade-Shop Contigo war ein lokaler Partner beteiligt, der sich seit vielen Jahren für faire Handelsstrukturen einsetzt. Filialleiterin Zeynep Can und ihr Team machten deutlich, wie transparente Lieferketten im täglichen Geschäft umgesetzt werden und warum verantwortungsvolles Wirtschaften mehr ist als ein Label.
Der faire Handel ist in Wiesbaden seit vielen Jahren strukturell verankert. Die Stadt arbeitet mit einer Steuerungsgruppe, in der Akteurinnen und Akteure aus Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenkommen. Ziel ist es, bestehende Aktivitäten zu stärken, besser zu vernetzen und neue Impulse zu setzen. Mitmachen ist dabei ausdrücklich erwünscht: Die Landeshauptstadt Wiesbaden lädt Initiativen, Schulen, Kirchengemeinden, Vereine, Unternehmen, Gastronomiebetriebe und engagierte Einzelpersonen ein, sich an der Weiterentwicklung der Fairtrade-Town Wiesbaden zu beteiligen.
Kontakt: Landeshauptstadt Wiesbaden, Referat für Wirtschaft und Beschäftigung, E-Mail: wirtschaftwiesbadende.
Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.