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Съобщение за пресата на столицата на провинция Висбаден

Taunushalle und Gemeindezentrum Nordenstadt: Grundsatzvorlage beschlossen

In Nordenstadt soll auf dem Gelände der Taunushalle, Heerstraße 60, ein neues Gemeindezentrum mit Mehrzweckhalle, Ortsverwaltung, Bürgersaal, Feuerwehrgerätehaus und Parkdeck entstehen. Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 21. Oktober, die Grundsatzvorlage und weitere Leistungsphasen beschlossen.

„Das sind heute wieder gute Neuigkeiten für Nordenstadt – der Neubau des neuen Gemeindezentrums rückt wieder ein Stück näher. Für Nordenstadt ist die Schaffung eines neuen Gemeindezentrums von dringender Bedeutung. In enger Abstimmung mit dem Ortsbeirat und den künftigen Nutzerinnen und Nutzern haben wir ein gutes Konzept erarbeitet, das auf die Bedürfnisse der Menschen in Nordenstadt zugeschnitten ist“, erklärt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. 

Für das neue Gemeindezentrum soll auf dem östlichen, derzeit als Parkplatz genutzten Grundstücksteil eine Dreifeldsporthalle errichtet werden. In einem zweiten Bauabschnitt ist vorgesehen, die Taunushalle zurückzubauen, um im Anschluss die Gebäudeteile für die Ortsverwaltung, den Bürgersaal, die Feuerwehr und die Stellplätze bauen zu können. Der moderne Gebäudekomplex soll sich architektonisch in die Umgebung des Stadtteils einfügen, die detaillierte Ausgestaltung wird in den nächsten Planungsschritten ausgearbeitet. Die Haupterschließung soll über die Heerstraße erfolgen. Halle, Ortsverwaltung und Vereinsräume sollen sich ein Foyer teilen. Der Gebäudeteil der Freiwilligen Feuerwehr soll über einen separaten Eingang – ebenfalls von der Heerstraße – erfolgen. Das vorgesehene Parkdeck soll von Norden erschlossen werden und 90 Stellplätze umfassen. 60 Fahrradstellplätze sind ebenfalls vorgesehen. Gut 60 Prozent der Hauptnutzflächen (2525 Quadratmeter) entfallen auf den Bereich Halle und Vereinsräume. Die weiteren knapp 40 Prozent teilen sich die Bereiche Ortsverwaltung mit Trausaal (261 Quadratmeter), Bürgersaal (385 Quadratmeter) und das Feuerwehrgerätehaus (852 Quadratmeter). 

Die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) wird mit der Erarbeitung der Entwurfs- und Bauantragsplanung beauftragt. Zudem wird die SEG beauftragt, für die Finanzierung des Gebäudekomplexes ein Mietmodell zu erarbeiten. Die Entscheidung über die Finanzierung – Miete oder Eigenfinanzierung – soll mit der Ausführungsvorlage getroffen werden. Die Planungskosten belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro. 

Der Ortsbeirat, die Nutzer des Gemeindezentrums und Bürgerinnen und Bürger sollen auch zukünftig weiterhin über alle relevanten Planungsschritte informiert werden.


Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.

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