The Little Big Ganesha GmBH
Dein neues Yoga-Zuhause in Wiesbaden: Little Big Ganesha ist mehr als Bauch, Beine, Po, sondern Praxis die dich fordert – Körper und ganzes Sein. Sie führt dich an deinen Kern, verändert nachhaltig und schenkt Tiefe für resilientes Leben. Tradition mit modernem Ansatz und tragende Community. Bereit für echtes Wachstum?
Unternehmen: The Little Big Ganesha GmbH
Gründer: Holger Kobler
Gründungsdatum: 14. Februar 2025
Branche und Unternehmen: Gesundheit, Mental Health, Fitness
Was treibt Dich an? Was ist Dein Leitspruch?
Mein Ziel ist es den Menschen zu helfen, es besser mit sich selbst auszuhalten, in einer sich immer schneller verändernden Welt. Dafür stehe ich jeden Morgen gerne auf!
Worum geht es bei Deiner Gründung und was ist das Besondere daran?
Es geht darum einen Ort zu schaffen, der die Grundlage für einen safe space bietet und dann die Tradition und die Essenz des Yoga dort erlebbar zu machen. Modern gelebt, denn als Erfahrungswissenschaft hat Yoga sich weiterentwickelt. Hier wollen wir innovativ diese Wissenschaft leben und weiterentwickeln. Kurz: Magischer Ort, Experten auf dem Feld, eine Community, die dich trägt. Nicht für Insta, sondern für dich!
Was sind Deine ersten Erfolge?
In der Gründungsphase hat eine Dynamik stattgefunden rund um das Branding des Studios, die ich nicht für möglich gehalten habe. Wir haben vor Eröffnung eine große Menge an Menschen für uns begeistern können, die ab Tag 1 viel Yoga bei uns praktizieren. Der größte Erfolg ist, dass die Leute den Ort lieben. Nachgelagert ist auch interessant, dass der Business Plan passt.
Wie ist Dein beruflicher Werdegang?
Nach einer fast 20-jährigen Karriere im Vertrieb bei amerikanischen Start-Ups war irgendwann die Erkenntnis gewachsen, dass es auch noch andere interessante Felder gibt. Andere Arbeitsmodelle. Bei genauerem Hinschauen, war klar, dass das, was ich wollte, nur in Selbstständigkeit funktioniert. Dann hieß es allen Mut zusammennehmen!
Was war für Dich der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Als klar war, dass der Weg in Richtung Yoga geht, war die Erkenntnis schnell erwachsen, dass man in dem Umfeld nur schwer davon leben kann, wenn man als angestellter Lehrer 3 Klassen die Woche unterrichtet. Leider ist diese Art der Arbeit nicht wirklich als Beruf angesehen und entsprechend gut bezahlt. Außerdem wollte ich mehr, als ich ohne einen eigenen Ort konnte. Mehr Menschen ansprechen, Lehrenden helfen sich zu verwirklichen und gut bezahlen zu können. Eine Analyse des Marktes und anderer Faktoren, wie Standort und Möglichkeiten das Studio in Zukunft zu entwickeln, haben dann die Entscheidung herbeigeführt zu gründen.
Wer hat Dich beraten, wer sind Deine Helfer und Mentoren?
Es sind viele Menschen, die hier geholfen haben. Zunächst hilft es, wenn man lange für Start-Ups arbeitet. Dann galt es Leute vom Fach, aus der Familie und so weiter zu finden, die einem mit Meinungen, Rat und Tat zur Seite stehen. Dankbar bin ich für die endlose Unterstützung meiner Frau! Wir mussten uns klar machen, was diese 180 Grad Wendung im Beruf bedeutet. Ohne ihre Akzeptanz nicht möglich. Meine eigene Yogalehrerin ist bis heute meine Mentorin für die Gründung. Sie betreibt seit 20 Jahren eine sehr große Yogaschule. Dann die Hausbank, den Steuerberater und viele andere Experten, die es galt, vorher zu konsultieren. Welche Geschäftsform, welche Mittel an Förderungen gibt es, wie macht man das eigentlich.
Was hast Du die ersten Tage als Gründer erlebt?
Absolut irre! Wir haben mit einem Tag der offenen Tür eröffnet und das Studio war voll mit wunderbaren Menschen, die mit uns zelebriert haben, was wir vorher über Monate vorbereitet haben. Der Tag selbst fühlte sich an wie ferngesteuert. Es war überwältigend wie viele Menschen mochten, was wir da auf die Beine gestellt haben. Teilweise heute, drei Monate später, fällt es mir noch schwer zu begreifen was da eigentlich los war in den ersten Tagen.
Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese gemeistert?
Wir hatten sehr viel Druck vor der Eröffnung, da wir einige Monate Umbau durchlaufen mussten, der länger dauerte und teurer war als geplant. Generell für alle Probleme, denn davon gibt es viele, hol dir Rat und Hilfe, zerlege das Problem in kleine Teile, löse es Schritt für Schritt. Wird es zu viel, nimm Abstand und gib dem Thema mehr Raum. Kreative Lösungen brauchen Raum!
Wie machst Du auf Dein Unternehmen aufmerksam? Was ist Deine beste Vermarktungsidee?
Verstehe zunächst, wer deine Zielgruppen sind, dann finde heraus wo du sie am besten triffst. Mische deinen Go-To-Market mit dem Budget/der Zeit entlang dieser Linie, die sich dann entwickelt. Plane eine Strategie darum. Darüber hinaus ist es wichtig Partnerschaften einzugehen, die beiden helfen mehr Kunden zu bekommen. Bei uns war das am Anfang 50/50 zwischen online und offline Werbung. Heute ist es 70/30.
Wie hast Du die Finanzierung Deiner Gründung umgesetzt?
Ob Eigenmittel oder Bankkredite – die Bandbreite kann hier sehr groß sein. Ein kurzer Einblick soll auch Anderen Denkanstöße vermitteln. Nach kurzer Recherche war klar, dass wir mit einem geförderten KFW-Kredit arbeiten wollten. Der bietet eine Mischung aus Investitionsmitteln und Betriebsmitteln.
Welchen Traum möchtest Du noch verwirklichen?
Das Studio soll ein Ort sein für Menschen, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind und mögliche Wege dafür aufzeigen. Wenn diese Vision für viele Menschen wahr wird, das wäre ein großer Traum. Wenn darüber hinaus sich das Studio trägt und uns Spielraum gibt Innovationen zu betreiben im Yoga. Sowas in der Art wäre sensationell!
Bitte ergänze folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich ...
... mehr reisen.
Was ist Dein besonderer Tipp: Was würdest Du Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Hol dir Hilfe, wo du nur kannst. Teste deine Ideen mit vielen Menschen. Sprich mit Menschen, die es schon einmal so oder anders gemacht haben. Bilde dir Meinungen 360 Grad um deine Idee. Verfalle nicht in den Modus, dass du Daten suchst, die deine Idee untermauern, sondern sie ehrlich challengen! Dann sorge für technische Automation und nutze KI wo es nur geht! Scheitern ist ok! Verstehe nur die Konsequenzen daraus so gut es geht.