Inhalt anspringen
Kultur erleben

Wiesbadener Fototage - Film "Ernest Cole: Lost and Found"

Am 27. August zeigt das Kunsthaus um 19 Uhr den preisgekrönten Dokumentarfilm "Ernest Cole: Lost and Found". Raoul Peck erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass - bestehend aus 60.000 Fotonegativen - 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde.

Filmplakat mit schwarzem Mann - Ernest Cole
Ernest Cole: Lost and Found

Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch "House of Bondage" der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York.

Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist. "Ernest Cole: Lost and Found" wurde in Cannes mit dem Preis für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Ein Meisterwerk des politisch bewussten Kinos!

Frankreich/USA 2024, 106 Minuten, englisch-französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
FSK: 12

Der Eintritt ist frei! Über eine kleine Spende würde sich das Kunsthaus freuen. 

Auch interessant

Merkliste

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise