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Sport

Bogen-DM in Wiesbaden

Von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. September, werden weit über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen in Wiesbaden erwartet.

Frau schießt mit Bogen auf Zielscheibe.
Schützinnen und Schützen ermitteln in Wiesbaden wieder ihre Deutschen Meister.

Exakt 617 Schützinnen und Schützen der Disziplinen Blank-, Compound- und Recurvebogen werden von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. September, in Wiesbaden erwartet. Dann steigt zum wiederholten Mal die Deutsche Meisterschaft im Freien auf der Sportanlage Kleinfeldchen sowie auf dem herrlichen Bowling Green vor dem Kurhaus.

Da zeitgleich in Gwangju in Südkorea der internationale Höhepunkt der Saison, die Weltmeisterschaft, ausgetragen wird, fehlen dieses Mal einige der besten deutschen Schützinnen und Schützen. Umso eher die Möglichkeit für andere Athleten, die Chance beim Schopf zu packen und sich weit nach vorne zu schießen.

Trotz zeitgleicher WM - Gut besetzte Meisterschaften

Doch trotz der Abwesenheit des WM-Teams Recurve und Compound sind einige absolute Hochkaräter in der hessischen Landeshauptstadt dabei. Beispielsweise Charline Schwarz, die Team-Weltmeisterin von 2023 und Olympiadritte im Team 2021. Oder Elisa Tartler, die gerade bei den World Games in Chengdu in China Vierte im Feldbogen wurde. Oder Kaderschütze Maximilian Weckmüller, der zuletzt 2021 in Wiesbaden gegen Felix Wieser triumphierte, der ein Jahr später siegte und sich in diesem Jahr ebenfalls einiges ausrechnet.

Im Compoundbereich sind die ehemaligen Kaderschützen wie Julia Böhnke, Franziska Göppel, Leon Hollas oder Sebastian Hamdorf im Favoritenkreis. Und natürlich Ruven Flüß. Der 19-Jährige hatte sich auch für die WM in Korea qualifiziert, kann diese aus Studiengrünen aber nicht wahrnehmen. Bei einem Sieg wäre es nicht nur das diesjährige Double aus Hallen- und Freiluft-Titel, sondern der fünfte DM-Titel in Folge, nachdem er in den vergangenen vier Jahren je zwei Erfolge in der Jugend- und dann Juniorenklasse feiern konnte.

Lediglich fünf der 22 Einzel-Meister des Vorjahres sind in diesem Jahr nicht am Start, dies bedeutet, dass die 17 anderen Titelverteidiger - die zum Teil im Nachwuchsbereich beziehungsweise vom Nachwuchs- in den Aktivenbereich in eine neue Klasse wechseln müssen - in diesem Jahr die Gejagten sind.

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