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Pressemitteilung der Landeshauptstadt Wiesbaden

„Girls across Borders“: Deutsch-griechische Mädchenbegegnung

Mit einem Empfang im Großen Festsaal des Rathauses fand am Freitag, 15. August, ein besonderer Höhepunkt der deutsch-griechischen Mädchenbegegnung „Girls across borders – Visions for tomorrow“ statt. Eine Woche lang hatten Mädchen und junge Frauen aus Wiesbaden und der griechischen Gemeinde Kryoneri gemeinsam gearbeitet, diskutiert und voneinander gelernt – immer mit dem Fokus auf Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und interkulturellen Austausch.

Bereits im Foyer des Rathauses begrüßte Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher die Gäste aus beiden Ländern und führte sie in einem kurzen Rundgang durch die historischen Räume des Hauses. Dabei gab es Einblicke in die Geschichte und Bedeutung des Rathauses – vom Originaltreppenhaus aus dem Jahr 1887 bis hin zur Galerie der Oberbürgermeister und dem Stadtverordnetensitzungssaal.

Im Mittelpunkt des Empfangs stand die Präsentation der Jugendlichen selbst: Mit Fotos und persönlichen Berichten ließen sie ihre Begegnung Revue passieren. Die Teilnehmerinnen berichteten von Workshops zu Rollenbildern und Stereotypen, gemeinsamen kreativen Projekten sowie Exkursionen, die Raum für Austausch und neue Perspektiven boten. Besonders im Fokus: das gegenseitige Empowerment und die Stärkung junger Frauen über Ländergrenzen hinweg. In Form einer selbstgestalteten Kreativarbeit überreichten die Teilnehmerinnen der Dezernentin ihre Ideen und Wünsche für eine gerechte Gesellschaft.

„Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, Mädchen zu ermutigen, über Grenzen hinweg zu denken, Fragen zu stellen und Position zu beziehen. Das macht Mut – und es inspiriert“, betonte Dr. Becher in ihrer Ansprache.

Die Begegnung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule und der griechischen Partnerorganisation Filoxenia, einem interkulturellen Umwelt- und Bildungsnetzwerk aus Kryoneri. Beide Partner verbindet das gemeinsame Engagement für Themen wie Gleichberechtigung, Umweltfragen und Erinnerungsarbeit.

Gefördert wird das Projekt durch das EU-Programm Erasmus+ und ist Teil von „Wiesbaden International“, einer Initiative der Landeshauptstadt zur Förderung internationaler Jugend- und Fachkräftebegegnungen.

Mit einem gemeinsamen Gruppenfoto und feierlicher Übergabe der Teilnahmezertifikate endete die offizielle Veranstaltung.

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Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.

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