Geschwister-Scholl-Schule: Küche und Mensa werden erweitert
Die Landeshauptstadt Wiesbaden investiert in die Zukunft der Ganztagsbetreuung an der Geschwister-Scholl-Schule. Damit der ab 2026 geltende Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung erfüllt werden kann, wird die bestehende Mensa mit Küche umfassend erweitert. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,32 Millionen Euro, zusätzlich sind etwa 80.000 Euro für die Ausstattung vorgesehen.
Derzeit können nur rund 210 Mittagessen pro Tag ausgegeben werden – zu wenig, um alle Kinder angemessen zu versorgen. Künftig soll die Kapazität auf 500 bis 600 Essen täglich steigen. „Eine funktionierende Mensa ist das Herzstück eines guten Ganztagsangebotes. Wir stellen sicher, dass alle Schülerinnen und Schüler ein warmes Mittagessen bekommen können“, sagt Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl.
Die geplante Lösung nutzt die bestehende Gebäudestruktur: Küche und Mensa werden im Erdgeschoss neu organisiert, der angrenzende Mehrzweckraum verlagert und umgebaut, um mehr Platz für den Essensbetrieb zu schaffen. Ein neuer Treppenaufgang sorgt für eine bessere Anbindung, und im Obergeschoss wird durch flexible Raumtrennungen weiterhin eine vielseitige Nutzung ermöglicht.
Angestrebt wird die Fertigstellung bis zum Schuljahr 2026/2027. „Kinder und Eltern können sich daher schon bald auf ein modernes, gut organisiertes Mittagsangebot freuen.“
Die Finanzierung soll auch durch Mittel aus dem Förderprogramm für den Ganztagsausbau unterstützt werden; hier rechnet die Stadt mit einem Zuschuss von rund 550.000 Euro. Die Umsetzung beginnt 2025, damit die erweiterte Mensa rechtzeitig den Betrieb aufnehmen kann.
Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.