„Die Stadtteilprofile sind ein wichtiger Baustein unserer Entwicklung hin zu einer resilienten und smarten Stadt. Sie zeigen, wie wir mit modernen Datenanalysen die Vielfalt unserer Ortsbezirke sichtbar machen und passgenaue Lösungen für die Lebensqualität vor Ort entwickeln können“, sagt Maral Koohestanian, die zuständige Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.

Die aktuelle Veröffentlichung zeigt beispielsweise, dass die jährliche Kaufkraft je Einwohnerin beziehungsweise Einwohner zwischen 25.300 Euro in Amöneburg und 39.400 Euro in Sonnenberg liegt. Die meisten Pkw pro 100 volljährigen Einwohnerinnen und Einwohnern sind in den östlichen Stadtteilen Delkenheim und Nordenstadt gemeldet, während der Motorisierungsgrad in den Innenstadt-Ortsbezirken Westend und Mitte am geringsten ist. Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums ist in den östlichen Vororten Auringen, Breckenheim und Naurod am höchsten.

Wer sich über diese und andere Indikatoren noch genauer informieren möchte: Kleinteiligere Informationen liefern die Planungsraumprofile, die für jeden Ortsbezirk vorliegen. Sie sind für alle Gebiete mit mehr als 500 Einwohnern abrufbar.

Um die Besonderheiten und Entwicklungen der Stadtteile einordnen zu können, ist jeweils eine Vergleichszahl für die Gesamtstadt beziehungsweise den jeweiligen Ortsbezirk angegeben. Einige Informationen sind in einer Zeitreihe über vier Jahre dargestellt.

Unter www.wiesbaden.de/statistik (Öffnet in einem neuen Tab) können die unterschiedlichen Indikatoren aus den Stadtteil- und Planungsraumprofilen in digitalen Stadtkarten angezeigt und die Gebiete miteinander verglichen werden. Darüber hinaus lassen sich durch das Zusammenstellen mehrerer Indikatoren aussagekräftige Gebietsprofile erstellen.

Neben den digitalen Karten können auch die Informationen zu den Stadtteil- und Planungsraumprofilen im Internet unter www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/stadtportraet/daten-fakten/stadtteilprofile (Öffnet in einem neuen Tab) heruntergeladen werden.

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