Der mobile Wasserspielplatz PlayFountain auf dem Luisenplatz musste seinen Spielbetrieb bereits am Mittwoch, 13. August, einstellen, ein paar Tage vor dem eigentlich geplanten Ende. Grund waren technische Probleme an der Filteranlage, bei der es  vor ein paar Tagen schon einmal Ausfälle gegeben hat. 

Die PlayFountain bringt Leben, Erfrischung und ein Angebot für alle Generationen in die Wiesbadener Innenstadt. Zugleich ist der mobile Wasserspielplatz auch ein Beitrag zur Klimaanpassung und fördert die Aufenthaltsqualität in der Stadt. Gerade angesichts immer heißerer Sommer ist das wichtiger denn je.

Bereits im vergangenen Jahr wurde die PlayFountain von über 15.000 Besucherinnen und Besuchern begeistert aufgenommen. Zahlreiche Familien, Kitas und Feriengruppen nutzten die Möglichkeit, sich bei sommerlichen Temperaturen auf aktive Weise abzukühlen. Aufgrund des großen Erfolgs und der starken Nachfrage wurde die Aktion nun erneut aufgelegt – mit einigen Verbesserungen.

Neue Angebote im zweiten Jahr

Neu in diesem Jahr sind zusätzliche Schattenplätze durch große Sonnenschirme, bequeme Liegestühle, ein Toilettenwagen sowie der Verkauf von Getränken zum Selbstkostenpreis. Damit reagiert die Stadt direkt auf Rückmeldungen aus dem Vorjahr und möchte den Besuch noch angenehmer gestalten.

Ein weiterer Höhepunkt ist ein kostenfreies Sommer-Konzert mit Sabine Gramenz und Malte Kühn, das im Rahmen der Reihe „Wiesbaden liest im Sommer (Öffnet in einem neuen Tab)“ am Donnerstag, 31. Juli um 19.30 Uhr an den Wasserspielen stattfindet – mit stimmungsvollem Licht und Wasser-Inszenierung im Hintergrund.

Durchdachte Technik

Hinter dem sichtbaren Vergnügen steckt eine durchdachte Technik. Die PlayFountain ist rund 100 Quadratmeter groß und verfügt über 1.024 elektronisch gesteuerte Düsen, die dynamische Wasserfontänen von bis zu vier Metern Höhe erzeugen.

Ein modernes Wasseraufbereitungssystem sorgt dafür, dass das Wasser im Kreislauf geführt, kontinuierlich gereinigt und auf Trinkwasserqualität gehalten wird. Der Stromverbrauch bleibt dabei mit nur 10 Kilowatt pro Stunde sehr gering.