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Stummfilm mit Live-Musik: Kohlhiesels Töchter

Die Reihe "Stummfilm mit Live-Musik" wird am Sonntag, 27. Oktober, um 18 Uhr mit "Kohlhiesels Töchter" aus dem Jahr 1920 fortgesetzt.

2005 wurde am 27. Oktober der Welttag des audiovisuellen Erbes zum 25. Jahrestag der "Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder" von der UNESCO ausgerufen. Dieser soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Menschheit ein großes audiovisuelles Erbe an Tonaufnahmen, Filmen und Videos geschaffen hat, die es zu erhalten gilt. Eine Aufgabe, der sich in Wiesbaden gleich zwei international bedeutende Institutionen sowie auch das Kulturamt mit der Caligari FilmBühne widmen. Gemeinsam gestalten wir das Programm an diesem Tag. Zunächst zeigen wir KOHLHIESELS TÖCHTER von Ernst Lubitsch, 1920. Er inszenierte die erste Verfilmung des unterhaltsamen Bauernschwanks von Hanns Kräly als "typisch deutsche" Variante des Shakespeare-Klassikers "Der Widerspenstigen Zähmung". 

Der Gastwirt Mathias Kohlhiesel will seine zwei ungleichen Töchter verheiraten - die kratzbürstige Liesl und die adrette Gretl. Xaver und Seppl bemühen sich beide um Gretl, doch Vater Kohlhiesel will erst seine ältere Tochter unter die Haube bringen ...

Deutschland 1920, 65 Minuten, FSK: ungeprüft