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Weitere Einsatzmeldungen

Damit Sie sich einen Einblick in die verschiedenen Einsatzszenarien verschaffen können, haben wir hier einige ausgewählte Einsätze für Sie dokumentiert.
Feuerwehr
Einsatzbericht BF-WI
Schwerer Verkehrsunfall auf der A671, eCall alarmiert Einsatzkräfte
Am heutigen Morgen ereignete sich auf der A671 in Höhe der Anschlussstelle Hochheim Nord ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin eines Mercedes-Benz Kombi in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Sie musste unter Zuhilfenahme von schwerem technischen Gerät von Kräften der Feuerwehr Wiesbaden befreit werden und wurde zur weiteren Behandlung in ein Wiesbadener Krankenhaus transportiert.
Eine erste Notrufmeldung erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden um kurz vor 6.00 Uhr über das automatische Notrufsystem des Fahrzeugs. Da initial kein Sprechkontakt in das Fahrzeug hergestellt werden konnte, wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen 2 und 3 sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes alarmiert. Erst wenige Minuten später ging ein Notruf eines weiteren Verkehrsteilnehmers ein, der das Unfallfahrzeug im Vorbeifahren ebenfalls gesehen hatte und den Unfall bestätigen konnte.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte einen stark deformierten PKW vorfinden, der offensichtlich im Ausfahrtsbereich verunfallt und mit dem Dach voraus gegen einen Baum geprallt war. Das Fahrzeug lag auf der Seite so gegen den Baum gelehnt, dass zuerst nur Sprachkontakt zur Fahrerin aufgenommen werden konnten. Umgehend wurden Sicherungsmaßnahmen eingeleitet und im weiteren Verlauf der PKW vorsichtig mit Hilfe einer Seilwinde zurück auf die Räder gedreht um Zugang zu erlangen. Die Patientin, die zwischen Dach und Sitz eingeklemmt war, konnte anschließend mit Hilfe verschiedener hydraulischer Rettungsgeräte befreit und aus dem Fahrzeug gerettet werden. Der Rettungsdienst transportierte sie zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Wiesbadener Krankenhaus.

Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch die Autobahnpolizei aufgenommen. Von Seiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren 24 Einsatzkräfte vor Ort. (jh)
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