George-Konell-Preis
Der George-Konell-Preis wurde von 1998 bis 2018 alle zwei Jahre von der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Gedenken an den 1991 verstorbenen Schriftsteller George Konell verliehen, der bis zu seinem Tod 1991 viele Jahre in Wiesbaden verbrachte. Gestiftet wurde das Preisgeld von seiner Witwe Ilse Konell.
Die Preisträger mussten ihren ständigen Wohnsitz in Hessen haben oder durch einen biographischen Bezug mit Hessen verbunden sein. Der George-Konell-Preis wurde für das literarische Gesamtwerk oder die literarische Erstveröffentlichung eines Autors oder einer Autorin vergeben. Die Preisträger wurden von einer Jury ausgewählt, die sich aus Vertreterinnen oder Vertretern des literarischen Lebens der Stadt zusammensetzte.
Jahr | Preisträgerin/Preisträger | Laudatorin/Laudator |
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1998 | Gudrun Pausewang | Renate Grubert |
2000 | Stefan Kaluza | Thomas Druyen |
2002 | Katja Behrens | Alexander Hildebrand |
2004 | Ricarda Junge | Alban Nikolai Herbst |
2006 | Peter Kurzeck | Hajo Steinert |
2008 | Silke Scheuermann | Uwe Wittstock |
2010 | Michael Schneider | Dr. Viola Bolduan |
2012 | Alissa Walser | Thorsten Ahrend |
2014 | Stephan Thome | Dr. Rainer Moritz |
2016 | Saskia Hennig von Lange | Christoph Schröder |
2018 | Eva Demski | Wolfgang Schopf |