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„Industrie in der Innenstadt“: Chancencheck bei Industriebetrieben in Wiesbaden

Am Montag, 22. September, öffnet die Pop-up-Jobmesse „Industrie in der Innenstadt“ ihre Türen. Im „Zukunftswerk“ im LuisenForum (2. OG) stehen bis Sonntag, 28. September, täglich insgesamt 14 Wiesbadener Industriebetriebe, die Bundesagentur für Arbeit und die IHK Wiesbaden für Gespräche zu Karrierechancen und Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im Fokus der Messe: Fachkräfte, Jobsuchende, Studierende, Quereinsteiger und Wechselwillige sowie Schülerinnen und Schüler.

„Wir wollen mit dieser Veranstaltung die Wiesbadener Industrie als wichtigen Standortfaktor mitten in der City sichtbar zu machen und einen niederschwelligen Kontakt zwischen Unternehmen und potenziellen Beschäftigten ermöglichen“, so Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger. „Besondere Aufmerksamkeit erhoffen wir uns vom Wochenende am 27./28. September, wenn der Herbstmarkt und der verkaufsoffene Sonntag zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Stadt ziehen.“ Erfreulich sei schon jetzt die große Resonanz der Schulen. So dürfen sich die Personalverantwortlichen auf rund 300 Gespräche mit Jugendlichen über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder an den Vormittagen freuen. 

Das Konzept von „Industrie in der Innenstadt“ ist niedrigschwellig: Grundsätzlich können alle Interessierten während der Öffnungszeiten ohne Termin vorbeikommen und das Gespräch mit den Personalverantwortlichen suchen. Von Montag bis Freitag kommen vormittags vornehmlich Schulklassen in die Messe, die täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet ist. Die Besetzung der ausstellenden Betriebe wechselt dabei täglich – ein Blick auf die Internetseite www.wi-work-life.de lohnt sich also zur Vorbereitung. Hier sind alle Aussteller mit Kurzprofilen und Präsenzzeiten vor Ort aufgeführt. 

Am Samstag, 27. September, steht von 12 Uhr bis 18 Uhr etwas Besonderes für Jugendliche ab12 Jahren auf dem Programm: ein Airbrush- und Graffiti-Workshop mit Graffiti-Künstler Helge „Bomber“ Steinmann. Sie können unter seiner Anleitung ein T-Shirt zu ihren Berufsvorstellungen kreativ gestalten. Auch hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Während die Jugendlichen vor Kreativität sprühen und T-Shirts besprayen, können sich ihre Eltern bei den Ausstellern über eigene Karrierechancen und Ausbildungsplätze für ihre Kinder informieren. 

„Ungeachtet von hoffentlich vielversprechenden Gesprächen mit potenziellen neuen Mitarbeitenden profitiert der Industriestandort in jedem Fall von der hohen Aufmerksamkeit, die durch die Bewerbung von ‚Industrie in der Innenstadt‘ in Wiesbaden und Umgebung stattfindet. Denn viele, insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe, sind bei zahlreichen Bewerbern gar nicht bekannt - dabei bieten auch sie viele Vorteile und attraktive Angebote“, so Birgit Knetsch, zuständige Referatsleiterin im städtischen Wirtschaftsdezernat. 

Im Rahmen von „Industrie in der Innenstadt“ wurde die „Chancenplattform“ eingerichtet: Hier finden sich alle grundsätzlichen Berufs- und Ausbildungsfelder sowie Angebote für duale Studiengänge und Praktika in den gelisteten Industriebetrieben. Für aktuelle Vakanzen wird auf die Karriereseite des jeweiligen Unternehmens verlinkt. „Ich rege alle Betriebe des verarbeitenden Gewerbes an, sich hier zu präsentieren. Nur so kann eine lokale Plattform wachsen, die einen Überblick über die Arbeits- und Ausbildungsangebote von Wiesbadens Industrie bietet“, so Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Hinninger. Der Eintrag in die Chancenplattform ist kostenlos. Ansprechpartner ist das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung unter wiworklifewiesbadende, Telefon (0611) 313131.


Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das zuständige Dezernat oder Amt wenden.

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