Umfeld des Schiller-Denkmals am Warmen Damm überarbeitet
Die Bauarbeiten am Schiller-Denkmal vor der Rückseite des Hessischen Staatstheaters sind beendet. Das Umfeld des Denkmals wurde aufgewertet, durch eine Aufarbeitung der Granitstufenanlage und der Schaffung einer Umfriedung mit blühender Bepflanzung.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten um das Denkmal abgeschlossen sind und die überarbeitete Treppenanlage und das vorgelagerte Beet den Dichter noch besser zur Geltung bringen. Das Ergebnis wertet das Denkmal und die Grünanlage ,Am Warmen Damm‘ auf“, begrüßt Dr. Hendrik Schmehl, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, das Ergebnis.
Das Denkmal wurde am 9. Mai 1905 eingeweiht. Seit 120 Jahren zeigt das in Carraramarmor ausgeführte Denkmal des Berliner Bildhauer Joseph Uphues (geboren 1850, gestorben 1911) den jungen Dichter auf einem Sockel stehend. Zu seinen Füßen befindet sich eine sitzende Frauengestalt als Symbol der Tragödie.
Seit Jahren war die Neugestaltung im Gespräch. Sie wurde vom Kulturamt in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege von Stadt und Land in Auftrag gegeben. Am Denkmal selbst wurde nichts verändert oder restauriert. Die vor dem Denkmal liegende Treppenanlage erhielt eine neue Fundamentierung. Die Statue wurde mit einem Beet und einer Umzäunung umfasst. Die neue Staudenbepflanzung kommt als schmückende Beetfläche zur Geltung. Das Beet mit der Umfriedung ist flach gehalten, sodass das Denkmal selbst weiterhin gut sichtbar bleibt. Das Beet wirkt aber dennoch als schützender Abstandhalter.
+++
Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen unter der 0611 310 an die Telefonzentrale des Rathauses wenden.