Helen Frankenthaler moves
Die neue Ausstellung Helen Frankenthaler moves im Museum Reinhard Ernst (mre) zeigt die Auseinandersetzung drei zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler mit Helen Frankenthaler. Die Sonderausstellung ist noch bis zum 22. Februar zu sehen.
Jenny Brosinski (*1948), Ina Gerken (*1987) und Adrian Schiss (*1959) haben teilweise bisher nicht gezeigte Arbeiten Frankenthalers aus der Sammlung Reinhard Ernst ausgewählt und eine gemeinsame Hängung mit ihren Werken in Szene gesetzt. Die Schau lädt dazu ein, die faszinierende Wirkung dieser wegweisenden Malerin im Dialog mit drei herausragenden abstrakten Positionen der Gegenwart zu erleben.
Dieses außergewöhnliche Ausstellungserlebnis gewährt erneut einen Einblick in die weltweit größte private Sammlung von Frankenthalers Werken und eröffnet zugleich vielfältige Begegnungen mit zeitgenössischer abstrakter Malerei aus Deutschland und der Schweiz. Die Auswahl der Werke haben die Künstlerinnen und Künstler selbst getroffen, um im Dialog mit Frankenthaler starke formale Bezüge, thematische Verbindungen oder direkte Gegenüberstellungen mit der eigenen Kunst anschaulich werden zu lassen. Dabei ist die Beschätftigung mit Frankenthaler zugleich Herausforderung und Bestätigung des eigenen Schaffens oder konzeptuelle Grundlage für neue künstlerische Sichtweisen.
Jede der drei Künstlerinnen und Künstler bespielt einen Raum. Der zentrale Ausstellungsbereich dieser Präsentation ist Raum drei - der mit einer Deckenhöhe von 14 Metern höchste Raum des Museum - in welchem sich alle vier Positionen begegnen.

