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Zu Besuch

Eintritt frei!

In Wiesbaden gibt es zahlreiche Angebote, die Ihr kostenlos erkunden könnt.

Samstag ist Frei-Tag im Museum Wiesbaden

Blick in Jugendstilausstellung

(Fast) immer am ersten Samstag des Monats ist "Frei-Tag" im Museum Wiesbaden. Bei freiem Eintritt könnt Ihr alle Ausstellungen kostenfrei besuchen - und das lohnt sich! Ein besonderes Highlight ist die umfangreiche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, darunter Werke von Künstlern wie Alexej von Jawlensky, dessen ausdrucksstarke Porträts einen eigenen Schwerpunkt im Museum bilden. Auch die Jugendstil-Ausstellung ist ein echtes Highlights. 

Die Ausstellung "Ästhetik der Natur" zeigt die Vielfalt und Schönheit der Tier- und Pflanzenwelt in kunstvoll inszenierten Räumen – von leuchtenden Mineralien über seltene Schmetterlinge bis hin zu Präparaten aus der Region.

Tipp: An den Langen Donnerstagen (Öffnet in einem neuen Tab) gibt es ab 18 Uhr reduzierte Eintrittspreise und Aktionen wie Führungen oder "Weinmomente".


Offener Samstag und Sonntag in der Villa Clementine

Villa Clementine

An einigen Samstagen und Sonntagen steht die Beletage des Literaturhauses Villa Clementine von 13 bis 18 Uhr für Euch offen. Hier könnt Ihr die wunderschöne Gründerzeitvilla bestaunen, in der Büchertauschstelle stöbern, eine Weile lesend verbringen und Euch mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.

Wer gute Literatur liebt, sollte unbedingt eine Lesung in der einmaligen Atmosphäre oder eines der Literaturfestivals besuchen, die das Literaturhaus regelmäßig ausrichtet, wie die renommierten Wiesbadener Literaturtage (Öffnet in einem neuen Tab) oder der Wiesbadener KrimiMärz (Öffnet in einem neuen Tab)


sam - Stadtmuseum am Markt

Blick in die Ausstellung
Die Dauerausstellung des sam kann kostenlos besucht werden.

Mitten in der Innenstadt, direkt unter den historischen Marktkolonnaden, lädt das sam – Stadtmuseum am Markt dazu ein, die spannende Geschichte der Stadt auf lebendige Weise zu entdecken. Das Museum bietet einen faszinierenden Blick auf Wiesbadens Entwicklung – von den römischen Anfängen bis zur eleganten Kurstadt des 19. Jahrhunderts.

Sehr nett: Jeden Monat wählen die Besucherinnen und Besucher des sam ein Lieblingsstück (Öffnet in einem neuen Tab), das über eine Datenbank gewählt werden kann und dann für einen bestimmten Zeitraum in die Ausstellung integriert wird - vom Milchkännchen über ein Opernglas bis hin zum Blinde Kuh-Spiel.  


Jugendstil-Pfad: Auf den Spuren einer kunstvollen Epoche

Palast Hotel
Das ehemalige Palast-Hotel ist ein echtes Jugendstil-Juwel

Wiesbaden gilt als eine der bedeutendsten Jugendstilstädte Deutschlands. Die Blütezeit um die Jahrhundertwende prägte die Architektur der Stadt nachhaltig – mit eleganten Fassaden, floralen Ornamenten, kunstvoll gestalteten Innenräumen und einer engen Verbindung von Kunst und Handwerk.

Ein Spaziergang entlang des Wiesbadener Jugendstilpfads führt Euch zu zahlreichen herausragenden Beispielen dieser Epoche - viele davon könnt Ihr Euch kostenlos ansehen. Alle eröffnen faszinierende Einblicke in das kulturelle und architektonische Erbe der Landeshauptstadt.


Wiesbaden im Ohr

Roulette
Das Kurhaus ist mit seinem Roulette-Spiel auch dabei

Die interaktive Erlebnistour durch Wiesbaden ist eine Schatz- und Spurensuche, auf die Ihr Euch mit dem eigenen Smartphone begeben könnt - selbstständig, jederzeit, kostenlos und ohne, dass Ihr dafür eine App downloaden müsst. Auf dem Flyer "Wiesbaden im Ohr" sind 14 markante Stationen in der Stadt vermerkt, die besondere Geschichten zu erzählen haben. Einfach QR-Codes vor Ort scannen und den kleinen Audios und Videos lauschen.

Mit dabei sind unter anderem die Mauergasse mit ihren "150 Meter Gute-Laune-Faktor", die Nerobergbahn, die "schön, schräg und einzigartig" ist, das Café Maldaner und sein "Kaffeehaus-Charme seit über 160 Jahren", die Spielbank Wiesbaden und ihr "Faites vos jeux" und natürlich die Wiesbadener Sittiche, die "so grün wie laut" sind.

Übrigens: Die Vorschläge für die Stationen kommen von Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern. Über 100 Orte wurden vorgeschlagen, was zeigt, dass sie ziemlich gut hinhören, wenn es um ihre Stadt geht!


Jawlensky-Pfad

Karte mit Pfad

"Im Jahre 1921 reiste ich von Ascona nach Wiesbaden und kam dort am 1. Juni an. Dort war meine Ausstellung, die vorher in Frankfurt gewesen war. Es war eine große Ausstellung von meinen letzten Arbeiten und von meinen starken Vorkriegsköpfen. In Wiesbaden hatte ich damals einen großen Erfolg. Ich begegnete dort sehr netten Menschen, und das bestimmte mich, meinen Wohnsitz in Wiesbaden zu nehmen. Ein Jahr später kam meine Familie auch hierher."

Der expressionistische Künstler Alexej von Jawlensky war Wahl-Wiesbadener und lebte hier 1921 bis zu seinem Tod 1941. Auf dem Jawlensky-Pfad geht es auf zu historischen Orten und bedeutenden Stationen im Leben des Künstlers.

Quellgeflüster-Tipp: Das Museum Wiesbaden (Öffnet in einem neuen Tab)beherbergt mit 111 Werken die weltweit bedeutendste Sammlung des russischen Expressionisten.


Tier- & Pflanzenpark Fasanerie

Blick in Park

Am Rande des Wiesbadener Stadtwaldes - wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen - liegt mit der Fasanerie ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie. Im weitläufigen Naturgelände sind rund 40 heimische Tierarten – von Wildschweinen über Luchse bis hin zu Wölfen und Greifvögeln – zu Hause und können in naturnah gestalteten Gehegen beobachtet werden.

Besonders beliebt bei Kindern sind das Streichelgehege und natürlich die Fütterungen mit den Tierpflegern. Weitere Highlights sind die Waldpfade und der große Spielplatz.

Das Umweltbildungshaus bietet spannende Programme, Führungen und Mitmachaktionen rund um Natur- und Artenschutz.

Immer einen Besuch wert! 

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