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Dienstsport

Der Beruf der Feuerwehrfrau / des Feuerwehrmannes verlangt neben umfangreichen theoretischen Kenntnissen und fachlichen Qualifikationen eine gute körperliche Konstitution, um den vielfältigen physischen und psychischen Belastungen im Einsatz gerecht zu werden. Dies trifft insbesondere für Einsätze im Vollschutzanzug und unter Atemschutz zu.

Wer den erhöhten Anforderungen bis zum Ende seines Berufslebens gewachsen sein will, muss ein regelmäßiges körperliches Training absolvieren. Dies geschieht wöchentlich während des Dienstsports unter Anleitung eines Sportlehrers.

Trainingsinhalte sind unter anderem:

  • allgemeine Ausdauer
  • Kraft- und Konditionstraining
  • Rückenschulung
  • Funktionsgymnastik
  • feuerwehrspezifisches Körpertraining
  • Schwimmen
  • Volleyball
  • Fußball

Für das Training stehen den Einsatzkräften diverse Fitnesskeller, Turnhallen und Sportplätze zur Verfügung. Die sportlichsten nehmen regelmäßig an nationalen und internationalen Wettkämpfen teil, wie zum Beispiel Triathlon und Duathlon, Marathon, verschiedenen Radrennen etc.

Wer Interesse am Beruf der Feuerwehrbeamtin / des Feuerwehrbeamten hat, sollte über eine gute körperliche Fitness verfügen, denn beim Einstellungstest werden Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit und Gewandtheit sowie Schnelligkeit getestet.

Darüber hinaus muss jede Grundlehrgangsteilnehmerin / jeder Grundlehrgangsteilnehmer (mittlerer und gehobener feuerwehrtechnischer Dienst) das Deutsche Sportabzeichen und das DLRG-Schwimmabzeichen (Bronze) ablegen.