Sprungmarken

Diakonisches Werk Wiesbaden

Artikel

Das Diakonische Werk Wiesbaden in der Rheinstraße 65 ist Teil der Diakonie Deutschland, dem sozialen Dienst der evangelischen Kirche.

Als die Diakonie 1962 ihre Arbeit in Wiesbaden aufnahm, waren viele Hilfesuchende nicht in der Lage, ihre persönlichen Angelegenheiten, wie Behördengänge oder Arztbesuche, selbst zu regeln – deshalb wurde 1966 der »Betreuungsverein« gegründet. Zeitgleich erfolgte mit »Essen auf Rädern« der Einstieg in die Altenhilfe, die 1978 um die »Häuslichen Hilfen« erweitert wurde. Die Fachberatung Demenz wird seit 2001 kontinuierlich ausgebaut.

Im 1970 eröffneten »Haus für Mutter und Kind« erhalten junge Mütter die Möglichkeit, trotz schwieriger Bedingungen mit sozialpädagogischer Unterstützung ihre Kinder selbst zu erziehen. 1986 komplettierten das »Frauenhaus« und das Zentrum für Beratung und Therapie das Hilfsangebot. Gleichzeitig öffnete die »Teestube« ihre Pforten, die Wohnungslosen eine Anlaufstelle bietet. Mit der Straßensozialarbeit, einem »Übergangswohnheim« und dem Betreuten Wohnen konnte das Angebot erweitert werden. Seit 2005 besteht eine Schuldnerberatung.

Verweis