Sprungmarken

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)

Artikel

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) entstand 2000 aus der Fusion der Hessischen Landesanstalt für Umwelt (HLfU) mit dem Hessischen Landesamt für Bodenforschung (HLfB). Letzteres wurde 1971 gegründet und belegte seitdem mehrere Liegenschaften im Wiesbadener Stadtgebiet: im Palasthotel am Kranzplatz, in der Aarstraße, in der Bleichstraße, in der Mühlgasse, Unter den Eichen und seit 1992 in der Rheinkaserne. Das HLfB wurde 1946 errichtet und war in der Parkstraße, im Museum Wiesbaden in der Rheinstraße, in der Mainzer Straße und 1960–2001 am Leberberg ansässig.

Das HLNUG ist eine wissenschaftlich-technische Umweltbehörde. Fachleute verschiedener Disziplinen arbeiten hier an der Untersuchung und Bewertung der wesentlichen Medien unserer Umwelt – Wasser, Boden und Luft – sowie der naturschutzrelevanten Lebensräume und Arten in Hessen. Das HLNUG berät Ministerien und andere Behörden wissenschaftlich, fachspezifisch und praxisbezogen, es informiert sowohl Fachkreise als auch die Öffentlichkeit regelmäßig durch Veröffentlichungen, Veranstaltungen und das Internet. Ziel des HLNUG ist es, die Beschaffenheit unserer Umwelt zu verbessern und sie auch für zukünftige Generationen in einem guten Zustand zu erhalten.

Das HLNUG hat seinen Hauptsitz in der Rheinkaserne in Biebrich. Daneben hat die Behörde Außenstellen in Kassel, Darmstadt, Gießen und Bad Hersfeld sowie in Ebsdorfergrund, Hünstetten und Villmar.