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Jugendmusikschule

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Die Jugendmusikschule wurde 1953 als Verein gegründet. Mitglieder waren freie Musiklehrer, aber auch Kulturfreunde, darunter Stadtrat Johannes Maaß. Die Jugendmusikschule folgte der Idee, breiten Bevölkerungsschichten Musikunterricht anzubieten, deshalb lag der Schwerpunkt beim Gruppenunterricht (v. a. im Fach Blockflöte). Der Verein nutzt staatliche und private Schulgebäude. Bei der Fusion des Musikseminars Güntzel und des Wiesbadener Konservatoriums zur Wiesbadener Musik- & Kunstschule 1991 blieb die Jugendmusikschule eigenständig. Sie erhält Zuschüsse vom Verband deutscher Musikschulen (VdM) und einiger Fördermitglieder.

Seit 2008 gibt es eine Kooperation mit der Otto-Stückrath-Schule beim Projekt »Jedem Kind ein Instrument« (JeKi), seit 2010 läuft das Projekt »Musik für alle« in Zusammenarbeit mit der Clément-Stiftung. In den letzten Jahren ist die Zahl der unterrichteten Musikschüler stark angewachsen, auch die Zahl der unterrichteten Fächer (Instrumente, musikalische Frühförderung, Musical) sowie die Zahl der Unterrichtsorte vergrößerte sich stetig. Im Jubiläumsjahr 2013 wurden ca. 550 Schüler an 20 Orten von ca. 20 Lehrkräften unterrichtet. Seit 2012 arbeitet Ria Matthias als Schulleiterin.

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