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Ludwig-Beck-Preis

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Der nach dem Widerstandskämpfer General Ludwig Beck benannte Ludwig-Beck-Preis wurde 2004–15 alle zwei Jahre an Personen, Institutionen oder Vereinigungen vergeben, die sich für das Allgemeinwohl, das friedliche Zusammenleben der Menschen, soziale Gerechtigkeit und die Grundprinzipien der Demokratie und des Rechtsstaates eingesetzt hatten. Das Preisgeld betrug zunächst 2.500 und dann 10.000 €.

Unter den Preisträgern waren Marcel Gleffe, der bei einem Attentat auf der Insel Utoya in Norwegen unter Einsatz seines Lebens mindestens 20 jungen Menschen das Leben rettete (2011), und Nohora Tovar, die sich seit Jahrzehnten für die Rechte kolumbianischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzt (2013).

Literatur

Zeitungsausschnittsammlung Stadtarchiv Wiesbaden, "Ludwig-Beck-Preis".