V12 workingspace GbR
V12 ist ein einzigartiger Coworking-Space in einer denkmalgeschützten Villa in Wiesbaden. Wir verbinden historische Architektur mit modernen Arbeitswelten und schaffen Raum für Kreativität, Austausch und Zusammenarbeit. Unser Ziel: Arbeiten neu denken – flexibel, inspirierend und gemeinschaftlich.
Unternehmen: V12 workingspace GbR
Gründer: Jessica Ferri und Viet Anh Nguyen
Gründungsdatum: Februar 2025
Branche und Unternehmen: Immobilien & Bürovermietung
Was treibt Euch an? Was ist Euer Leitspruch?
Mut schlägt Perfektion – wer startet, wächst unterwegs.
Worum geht es bei Eurer Gründung und was ist das Besondere daran?
Wir haben eine denkmalgeschützte Stadtvilla in Wiesbaden in einen modernen Workspace verwandelt. V12 ist kein anonymes Coworking-Space, sondern ein lebendiger Ort. Unser USP: Historischer Charme trifft auf smarte Arbeitswelten und eine starke Community.
Was sind Eure ersten Erfolge?
Wir haben den Eigentümer begeistert, die Stadtvilla in Rekordzeit transformiert und mit V12 einen Ort geschaffen, der Menschen verbindet und wachsen lässt. Es fühlt sich großartig an zu sehen, wie die Villa heute wieder lebt – durch die Menschen, die hier täglich ihre Zukunft gestalten.
Wie ist Euer beruflicher Werdegang?
Wir sind Architekten, die schon im Studium jede Teamarbeit zusammen gemeistert und davon geträumt haben, ein eigenes Büro zu gründen. Nach Jahren in eher klassischen Firmenstrukturen war die Selbstständigkeit der logische nächste Schritt. Heute schaffen wir Räume, in denen Neues entsteht.
Was war für Euch der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Wir hätten die Stadtvilla einfach als Architektinnen- und Architektenprojekt abarbeiten können. Doch wir sahen mehr: die Chance, ein völlig neues Nutzungskonzept zu schaffen – Co-Working in einer historischen Villa, ein Angebot, das es so kaum gibt. Ein Ort für Austausch, Fortschritt und Gemeinschaft. Statt diese Vision aus der Hand zu geben, haben wir uns entschieden, selbst zu gründen. Weil wir daran glauben, dass Architektur Wirkung haben muss – und wir Verantwortung übernehmen wollen, wenn wir Potenzial sehen.
Wer hat Euch beraten, wer sind Eure Helfer und Mentoren?
Familie, Freundinnen und Freunde gaben uns Rückhalt, Gründerinnen und Gründer aus unserem Netzwerk teilten offen ihre Learnings. Und der Immobilienbesitzer der Villa glaubte an unsere Vision – sein Vertrauen und seine Offenheit machten den Weg zur Gründung überhaupt erst möglich.
Wie habt Ihr die ersten Tage als Gründer erlebt?
Schon in den ersten Tagen als Gründer*innen wurde unsere Idee Wirklichkeit. Als dann die ersten Mieterinnen und Mieter einzogen, erkannten wir: Wir haben nicht nur Räume gestaltet, sondern ein Umfeld geschaffen, in dem Menschen zusammenkommen und Zukunft entsteht – unser Konzept wurde zum gelebten Ort.
Was war Eure größte Herausforderung und wie habt Ihr diese gemeistert?
Unsere größte Herausforderung war die Finanzierung von Ausstattung und Marketing sowie die enge Terminplanung zwischen dem Aufbau der Website-, des Buchungs- und Verwaltungssystems, der Lieferung und Montage der Einrichtung und der Eröffnung. Das klappte nur durch gute Koordination und Eigeninitiative.
Wie macht Ihr auf Euer Unternehmen aufmerksam? Was ist Eure beste Vermarktungsidee?
Wir setzen auf Social Media, das nicht nur wirbt, sondern erzählt – echte Geschichten, echte Menschen. Dazu schaffen wir Begegnungen: Events, Workshops, Netzwerktreffen. So wird V12 erlebbar. Und genau daraus entsteht organische Reichweite und echte, nachhaltige Sichtbarkeit.
Wie habt Ihr die Finanzierung Eurer Gründung umgesetzt?
Ein Mix aus Eigenkapital und Bankkredit. Mutig, aber solide geplant.
Welchen Traum möchtet Ihr noch verwirklichen?
Wir möchten unser V12 Workingspace zu einem Label machen. Einen neuen regionalen Treffpunkt der Inspiration und Austausch fördert zwischen unterschiedlichen Berufen.
Bitte ergänzt folgenden Satz: Wenn wir mehr Zeit hätte würden wir...
... mehr Räume für Begegnung und Inspiration schaffen.
Was ist Euer besonderer Tipp: Was würdet Ihr Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Startet, bevor alles perfekt ist. Sucht euch anders als wir Mentorinnen und Mentoren, baut Netzwerke vorab auf – sie öffnen Türen, die Kapital allein nicht öffnet.
