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Einführen einer Kommunikations-App in städtischen Kindertagesstätten
„Die 42 städtischen Kindertagesstätten bekommen im nächsten Kita-Jahr eine Kommunikations-App“, freut sich Sozialdezernent Christoph Manjura. Nachdem zuvor Anforderungen an eine solche App, die vor allem der direkte digitalen Kommunikation zwischen Eltern und Erzieherinnen und Erziehern dient, formuliert und eine Pilotphase in fünf Kitas durchgeführt wurde, haben Magistrat und der Ausschuss für Soziales, Integration, Wohnen, Kinder und Familie nunmehr der flächendeckenden Implementierung in allen städtischen Kitas zugestimmt.
„Gerade die Corona-Pandemie, die damit verbundenen wechselnden Regelungen bei gleichzeitigem Wegfall der so wichtigen Tür-und-Angel-Gespräche hat gezeigt, wie wichtig Kommunikation für eine gelingende Erziehungspartnerschaft ist“, betont Manjura. „Auch beim Stadtelternbeirat der städtischen Kindertagesstätten, der die Pilotphase konstruktiv und wohlwollend begleitet hat und den ich dementsprechend in der jüngsten Sitzung über den aktuellen Stand informiert habe, ist dies auf große Zustimmung gestoßen.“ Und auch wenn das direkte Gespräch durch nichts zu ersetzen sei, so wird die Kommunikations-App den Austausch zukünftig für alle Beteiligten, Eltern und Erzieherinnen und Erzieher, erleichtern, ist sich der Sozialdezernent sicher.

Das Megathema macht darüber hinaus nicht vor den Kindertagesstätten halt. Natürlich sind auch inhaltliche Aspekt in der pädagogischen Arbeit mit Kindern zu beachten. Denn auch die Kleinsten erleben heute ihr Umfeld zunehmend digital. Smartphones und Tablets gehören inzwischen zum Alltag. Damit verbunden sind wichtige Fragen, wie zum Beispiel, welche Möglichkeiten des spielerischen Lernens bieten sich und wo liegen Gefahren? Auch hierzu entwickeln die städtischen Kindertagesstätten Haltungen und Anleitungen – für Kinder wie für Eltern.

„Es ist wichtig, dass wir uns als Erwachsene und Eltern klar darüber sind, dass unser Handeln Auswirkungen auf unsere Kinder hat“, ist Manjura überzeugt. Umso bedeutsamer sei es, bereits in den Kindertagesstätten die wichtigen Fragen zu diesen Themen aufzugreifen und Kindern Möglichkeiten, aber auch eine eigene gesunde Haltung, mitzugeben. Die so erarbeiteten Standards wird die Abteilung Kindertagesstätten im Amt für Soziale Arbeit dem Ausschuss in der ersten Sitzung nach der Sommerpause vorstellen.

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Herausgeber:
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