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Kultur

Monique bricht aus

Die Schauspielsaison wird am Freitag, 12. September, im Kleinen Haus von der Regisseurin Sara Ostertag eröffnet, die mit "Monique bricht aus" die Beschäftigung mit Édouard Louis fortsetzt.

Figur außen am STW

"Ich habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser."

Nach "Die Freiheit einer Frau" kehrt Édouard Louis zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht, als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat? Die mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnete Regisseurin Sara Ostertag inszeniert – erstmals am Hessischen Staatstheater Wiesbaden – die Fortschreibung der Geschichte von Monique Bellegueule.

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