Schlimme 0:3-Niederlage in Rostock
Am elften Spieltag war der SVWW beim FC Hansa Rostock zu Gast und kassierte beim 0:3 eine mehr als deutliche Niederlage. Am Freitzag, 24. Oktober, ist dann um 19 Uhr Alemannia Aachen in Wiesbaden zu Gast.
Im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen 1860 München vor der Länderspielpause nahm SVWW-Trainer Nils Döring bei der 0:3-Niederlage in Rostock zu Beginn zwei Wechel vor und brachte Greilinger für den gesperrten May und Gikkekens für Lewald. Mockenhaupt blieb wieder nur die Bank. Der SVWW war von Beginn an im Hintertreffen. Wurde die erste Chance des Spiels durch die Gastgeber noch vergeben, brachte Naderi seine Farben schon nach zwölf Minuten mit 1:0 in Front. Und es bot sich nur drei Minuten später die Möglichkeit zum nächsten Treffer. Nach einem Handspiel von Wohlers vergab aber Voglsammer den Strafstoß gegen Stritzel. Der SVWW war nun zwar besser im Spiel, doch die Torchancen gab es auf der anderen Seite. Zwischen der 28. und 30. Minute vergaben erneut Voglsammer sowie Harenbrock und Bergh die nächsten Möglichkeitemn, das 0:1 war zu diesem Zeitpunkt schon schmeichelhaft. Dann scheiterte Kaya an der Latte (31.) und vergab vor dem Pausenpfiff gegen Rostocks Uphoff. So ging es miut dem 0:1 in die Pause.
Nach ein paar Minuten des Abtastens war es dann Meidr, der mit einem platzierten Schuss auf 2:0 für Hansa erhöhte. Nun war der Gast in Spiellaune und schon in der 65. Minute fiel die Vorentscheidung, Lewald beförderte das Spielgerätb ins eigene Tor, der Spieltag war ein gebrauchter für Wehen Wiesbaden. Und als dann Kaya nach 83 Minuten einen Strafstoß vergab, war das Spiel gelaufen, der SVWW konnte nach einer schwachen Leistung noch vom Glück sagen, dass es nur 0:3 ausgegangen war. Das Team aus der hessischen Landeshauptstadt liegt nur noch im Mittelfeld der Tabelle in Liga 3.
Aufstellungen und Tore
Hansa: Uphoff - Mejdr, Gürleyen, Carstens, Bergh - M. Schuster, Fatkic, Harenbrock, Dirkner - Voglsammer, Naderi - Wechsel: - Stock für Dirkner und Holten für Voglsammer (beide 70.), Neidhart für Mejdr (80.), Krohn für Naderi (81.), Pfanne für Harenbrock (85.) - Trainer Brinkmann
SVWW: Stritzel - Wohlers, Gillekens, Janitzek, Greilinger - Suarez, Gözüsirin, Schleimer, Johansson - Agrafiotis, Kaya - Wechsel: 61. Lewald für Janitzek (61.), Bogicevic für Schleimer und Becker für Agrafiotis (beide 74.), Mockenhaupt für Wohlers und Fechner für Gözüsirin (beide 84.) - Trainer Döring
Tore: 1:0 Naderi (12.), Mejdr (56.), 3:0 Lewald (65., Eigentor)
Stritzel hält Handelfmeter von Voglsammer (15.), Uphoff hält Foulelfmeter von Kaya (83.)
Flutlichtspiel gegen Alemannia Aachen
Weiter geht es für den SVWW am zwölften Spieltag mit einem Heimspiel unter Flutlicht. Dann ist am Freitag, 24. Oktober, um 19 Uhr das Team von Alemannia Aachen in der heimischen Brita-Arena. Und vielleicht klappt es dann auch wieder mit einem Sieg.