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Corona-Neuinfektionen: Gesundheitsamt hat Meldeüberhänge abgebaut
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden hat angefallene Überhänge bei Meldungen an das Robert-Koch-Institut (RKI) abgebaut. Seit Montag, 13. Dezember, meldet es Neuinfektionen wieder tagesaktuell an das RKI.
Der Abbau der Überhänge hat zu einem deutlichen Anstieg der täglichen Neuinfektionen geführt und damit auch zu einem Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Wiesbaden. Es wird eine Woche dauern bis die statistische Verzerrung durch die „Massen-Eingabe“ aus der Sieben-Tage-Inzidenz wieder rausfallen wird. Ab dann wird Wiesbaden wieder mit einer realistischen Sieben-Tage-Inzidenzen beim RKI erscheinen.

Ursache für die Überhänge waren der rasante Anstieg von positiven Laboreingängen und unzureichende personelle Ressourcen im Gesundheitsamt. Viele Gesundheitsämter in Deutschland befanden sich in einer ähnlichen Situation, da die Infektionszahlen sehr schnell angestiegen sind und zeitgleich stationäre Impfstellen wieder eingerichtet werden mussten. Die Überhänge wurden von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgebaut. Durch den Abbau stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 183,8 am Montag, 6. Dezember, auf 556,7 am Sonntag, 12. Dezember. Hierbei handelte es sich auch um eine statistische Verzerrung.

Alle SARS-CoV-2-positiv getesteten Personen wurden und werden unmittelbar von den Test-Laboren informiert und sind damit in Quarantäne. Das Gesundheitsamt Wiesbaden stellt Antworten auf die häufigsten Fragen zu den Themen Quarantäne, Testmöglichkeiten und Bescheinigungen auch online unter wiesbaden.de/coronavirus (Tests und Quarantäne) zum Download zur Verfügung.

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Herausgeber:
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65183 Wiesbaden
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