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Martin Provost zu Gast im Caligari
Der französische Regisseur, Autor und Schauspieler Martin Provost ist am 22. und 24. September zu Gast im Caligari, Marktplatz 9. Gezeigt werden vier seiner Regie-Arbeiten in der französischen Originalversion mit Untertiteln, darunter der vielfach prämierte Film „Séraphine“ und auch sein neuestes Werk „Ein Kuss von Béatrice“. Provost ist bei allen Filmvorführungen anwesend und steht für ein Filmgespräch nach den Vorstellungen zur Verfügung. Eintrittskarten gibt es für die ersten drei Filme zu je sieben, ermäßigt sechs Euro, für „Violette“ zu acht, ermäßigt sieben Euro bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse.
Am Freitag, 22. September, 20 Uhr, ist Provosts neuester Film „Ein Kuss von Béatrice“ zu sehen. In der Komödie spielen die großen Damen des französischen Films, Catherine Deneuve und Catherine Frot, zwei gegensätzliche Frauen. Von einem Tag auf den anderen steht Claires Leben auf dem Kopf. Die Klinik, in der sie seit Jahren mit Leib und Seele als Hebamme arbeitet, schließt. Claires einziger Sohn eröffnet ihr, dass er Vater wird und sein Medizinstudium abbricht. Dann verliebt sie sich noch in Paul, den humorvollen Nachbarn aus der Kleingartenkolonie. Und als wäre das alles noch nicht genug, platzt Béatrice in ihr Leben. Béatrice ist die ehemalige Geliebte ihres verstorbenen Vaters und genau das Gegenteil der gewissenhaften und zurückhaltenden Claire. Sie ist extravagant, laut, egoistisch und lebenslustig: Welten prallen aufeinander. Doch Béatrice wäre nicht Béatrice, wenn sie nicht auch noch ein paar Überraschungen auf Lager hätte, Überraschungen, die Claires Leben für immer verändern.

Die weiteren Filme im Überblick:

Freitag, 22. September, 17.30 Uhr, „Où va la nuit“: Die Geschichte einer Frau, die ihr Schicksal in die eigenen Hände nimmt. Nach Jahren in der Opferrolle erträgt Rose Mayer ihren tyrannischen Ehemann nicht mehr. Sie beschließt, ihn zu ermorden.

Freitag, 22. September, 20 Uhr, „Ein Kuss von Béatrice“, wie oben beschrieben.

Sonntag, 24. September, 17 Uhr, „Séraphine“: Ein überzeugendes filmisches Porträt der wichtigen, aber immer noch weitgehend unbekannten Künstlerin Séraphine Louis – einer der zentralen Vertreterinnen der „Naiven Kunst“.

Sonntag, 24. September, 20 Uhr, „Violette“: Drama über die Schriftstellerin Violette Leduc und ihre vielschichtige Beziehung zu ihrer Mentorin Simone de Beauvoir.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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Szenenbild "Ein Kuss von Beatrice"
Szenenbild "Ein Kuss von Beatrice"
Szenenbild "Seraphine"
Szenenbild "Seraphine"

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