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Pressemitteilung

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Erster Schritt für Kastel-Housing
In der Sitzung am Dienstag, 4. Dezember, hat der Magistrat grünes Licht für den Ankauf einer ersten Teilfläche der ehemaligen US Liegenschaft „Kastel-Housing“, von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), gegeben.
Die von Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler eingebrachte und von den Magistratskollegen Sven Gerich, Axel Imholz und Christoph Manjura mit unterzeichnete Sitzungsvorlage verfolgt das Ziel, die Grundlagen für die Entwicklung des ersten Bausteins des Quartiers zu schaffen. Das beinhaltet die Grundsatzentscheidung für den Ankauf, sowie projektbezogene Betrauungen, um die beihilferechtlichen Rahmenbedingungen, zur Inanspruchnahme von Verbilligungstatbeständen zu schaffen. Hans-Martin Kessler bewertet diesen ersten Schritt als sehr bedeutend. „Die konkreten Pläne für das Auftaktprojekt werden bald der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden beispielgebend für „Kastel-Housing“ sowie die gesamte Entwicklung entlang der Wiesbadener Straße sein.“

Grundlage für die Entwicklung bildet das vom Stadtplanungsamt entwickelte Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK), das den Bereich zwischen der Kaiserbrücke und der Theodor-Heuss-Brücke umfasst. Das IEHK legt u.a. auch Entwicklungsvorgaben im Sinne eines experimentellen Stadtquartiers für die ehem. US-Liegenschaft „Kastel-Housing“ fest, dessen Zielvorgaben im Rahmen eines nachhaltigen Quartierskonzeptes jetzt weiter ausformuliert werden.

Im Vorgriff auf die Entwicklung des Gesamtareals „Kastel-Housing“ beabsichtigen GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH und SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH eine Teilfläche von insgesamt rund 16.000 m² von der BImA zu erwerben und vorgezogen einer neuen Nutzung zuzuführen. Es ist beabsichtigt, ein ehemaliges militärisch genutztes Bestandsgebäude auf der GWW-Fläche zu Wohnraum umzunutzen, bzw. durch einen Neubau zu ergänzen. Die bestehenden Bildungseinrichtungen auf der SEG-Fläche sollen langfristig am Standort gesichert und erweitert werden. Langfristiges Ziel ist die Etablierung einer neuen eigenständigen Grundschule, einer weiteren Kindertagesstätte sowie die Ansiedlung eines neuen Gymnasiums für die Rheinschiene im Gesamtareal „Kastel-Housing“.

Mit der Realisierung einer Projektentwicklung auf der ersten jetzt zu erwerbenden Teilfläche von „Kastel-Housing“ erfüllen SEG und GWW die Aufgabe der Schaffung von Wohnraum, welcher insbesondere in Ballungsgebieten mit angespanntem Bodenmarkt eine besondere Bedeutung zukommt. Durch die Realisierung von geförderten Wohnungen kann zudem günstiger Wohnraum angeboten werden.

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Herausgeber:
Pressereferat
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