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Stadtpolitik, Homepage, Kultur
Kulturentwicklungsplanung setzt auf Beteiligung und Transparenz
Der Prozess zur Erarbeitung der Entwicklungsstrategie für die Kultur in Wiesbaden hat begonnen. Online-Angebote schaffen Transparenz und laden ein, sich einzubringen.
Öffentlich vorgestellt wurde der Prozess zur Kulturentwicklungsplanung im Kulturausschuss der Stadtverordnetenversammlung am 18. Juni. Der Prozess sieht vor, die für die Stadtgesellschaft und Kultur in Wiesbaden relevanten Schwerpunktthemen zu identifizieren, Stärken, Schwächen und Potentiale zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für die Zukunft abzuleiten. Der fertige Plan ist als langfristig angelegte Entwicklungsstrategie zu verstehen und soll im Frühjahr 2020 vorliegen.

„Bei der Kulturentwicklungsplanung setzen wir auf Beteiligung und Transparenz“, betont Kulturdezernent Axel Imholz. Gestartet ist die Bürgerbeteiligung bereits Anfang April mit einer Umfrage unter dem Publikum der „Kurzen Nacht der Galerien und Museen“. Die verschiedenen Beteiligungsformate prägen und steuern den gesamten Planungsprozess. Ziel ist es, den Diskurs, wie sich die Kultur in Wiesbaden fortentwickeln soll, zu intensivieren.

An alle Interessierten richten sich die Veranstaltungen zum Bürgerdialog. Hier werden (Zwischen-)Ergebnisse des Planungsprozesses öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt, erstmals am Freitag, 23. August, 17 bis 20 Uhr, im Kulturforum, Friedrichstraße 16. Ein Termin, voraussichtlich nach den Herbstferien, wird speziell Jugendliche ansprechen. Die Beiträge der Kulturschaffenden sind im Rahmen einer Serie halbtägiger Workshops gefragt, die nach den Sommerferien startet. Im Zentrum der Workshops, zu denen gesondert eingeladen wird, stehen folgende Kultursparten. Sie sind zugleich kulturelle Cluster bei der Entwicklungsplanung:

- Historisches Erbe/Brauchtum
- Literatur / Bibliotheken
- Darstellende Kunst
- Musik: Klassik, Rock/Pop/Jazz, Chöre
- Bildende Kunst/Design
- Kulturelle Bildung/Teilhabe
- Film/Medien/Games
- Räume für Kultur
- Kulturförderung 1 (Produktion)
- Kulturförderung 2 (Konzepte/Verfahren).

Zweites Standbein der Bürgerbeteiligung sind die Online-Angebote im Netz und den sozialen Medien. Im Sinne einer breiten Beteiligung haben allen Interessierten die Möglichkeit, sich jederzeit über den Stand der Kulturentwicklungsplanung zu informieren und eigene Vorstellungen einzubringen. Die Seite www.kulturentwicklungsplan-wiesbaden.de ist dazu online gegangen. Sie wird insbesondere fortlaufend mit Dokumentationen zu den Veranstaltungen und Arbeitsergebnissen aktualisiert. Der eingerichtete Blog sowie der Facebook-Auftritt laden ein, mitzudiskutieren und auf den Kulturentwicklungsprozess Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus besteht unter kulturentwicklungsplan@wiesbaden.de die Möglichkeit, per Mail Fragen, Kommentare und Anregungen zu adressieren. Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de sowie auf der städtischen Beteiligungsplattform dein.wiesbaden.de zu finden.

Die Prozessplanung ist im Zusammenwirken des mit der fachlichen Begleitung beauftragten Büros STADTart, mit dem Kulturamt und der Steuerungsgruppe zur Kulturentwicklung erarbeitet worden. In der Steuerungsgruppe sind Kulturakteurinnen und –akteure, berufen vom Kulturbeirat, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung sowie die Kulturverwaltung vertreten.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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