Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
RheinMain CongressCenter (RMCC), Homepage, Wirtschaft
„Kunst am Bau“: Fest installierte Skulpturen von Emilia Neumann vor dem RMCC eingeweiht
Mit der Installation und Einweihung dreier amorpher Skulpturen der Frankfurter Bildhauerin Emilia Neumann erreicht der von der TriWiCon, Bauherrin des RheinMain CongressCenter, ausgelobte nichtoffenen Einladungswettbewerb „Kunst am Bau“ seinen Abschluss.
In den vergangenen Wochen wurde die Unterkonstruktion auf der Rasenfläche vor dem RMCC gebaut, auf denen die Skulpturen fest verankert wurden. Rund zehn Monate lang hat die 37-jährige Künstlerin, die sich im Wettbewerb vergangenen Jahres gegen sieben Künstlerinnen und Künstler hatte durchsetzen können, an ihren unter anderem aus Wasserbehältern, wie Regentonnen und Wassermuscheln, geschaffenen tonnenschweren Skulpturen gearbeitet. „Durch Wasserbecken und Grüngevierte ist es gelungen, das RMCC und das Museum Wiesbaden als Quartier zu vereinen. Die Skulpturen verleihen dem Frontbereich des Kongresszentrums etwas Unverwechselbares, das sich in beeindruckender Weise mit dem für unsere Stadt so wichtigen Thema Wasser auseinandersetzt“, würdigt Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger das Kunstwerk. Auch Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, die das RMCC betreibt, ist überzeugt davon, „dass die Skulpturen zu einer Art Visitenkarte werden und ebenso zum RMCC gehören wie das breitgefächerte Raumangebot und die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten des modernen Veranstaltungszentrums“.

Seit mehr als 70 Jahren wird auf Empfehlung des Deutschen Bundestags bei allen Bundesbauten ein fester prozentualer Anteil der Bausumme für „Kunst am Bau“ eingesetzt. Ziel ist die Belebung von öffentlichen Plätzen und Räumen sowie die Stärkung von Akzeptanz und Identifikation der Menschen mit den Bauwerken. Im Budget für den Bau des RheinMain CongressCenter hatte die TriWiCon, ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden, entsprechend dieser Empfehlung Mittel für „Kunst am Bau“ bereitgestellt. Einer unabhängigen Jury oblag das Vorschlagsrecht der einzuladenden Künstlerinnen und Künstler für den Wettbewerb. Dieser Jury gehörten Dr. Jörg Daur, Kustos für zeitgenössische Kunst des Museums Wiesbaden – Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur (Wiesbaden), Elke Gruhn M.A., Vorsitzende/Künstlerische Leitung Nassauischer Kunstverein (Wiesbaden), Vollrad Kutscher, Künstler (Frankfurt am Main) und Daniela Leykam, KfW Stiftung (Frankfurt am Main), an. Das Preisgericht setzte sich aus Ferdinand Heide, Architektenbüro Heide, Architekt RMCC (Frankfurt am Main), Dr. Andreas Henning, Museumsdirektor Landesmuseum Wiesbaden, Thomas-W. Sante, ehemaliger Betriebsleiter TriWiCon, Heike Sütter, contemporary art projects (Trebur) und der Vorsitzenden Dr. Beate Kemfert, Direktorin Kunst- und Kulturstiftung, Opelvillen Rüsselsheim, zusammen.

Bei der Entscheidung zugunsten des Siegerbeitrags spielte die Besonderheit der Werke von Emilia Neumann eine bedeutende Rolle, gleichzeitig wurde deren Selbstbestimmtheit im künstlerischen Prozess gewürdigt. „Ich freue mich sehr, dass die Skulpturen nun ihren Platz vor dem RMCC gefunden haben. Doch erst wenn die Betrachtenden durch die eigene Deutung zu Schöpfenden werden und die Ursprungsform in Vergessenheit gerät, habe ich wirklich etwas Neues erschaffen“, sagt Emilia Neumann über ihre Kunstwerke.

Weitere Informationen zu Kunst am Bau und den Skulpturen von Emilia Neumann unter: www.rmcc.de/kunstambau

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

Anzeigen