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Umweltpreis für die „Naturerlebnistag-Teens“
Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller und Umweltdezernentin Rita Thies haben heute den mit 3.000 Euro dotierten Umweltpreis im Rahmen einer Feierstunde im Festsaal des Rathauses an die Schülergruppe der Nauroder Kellerskopf-Schule „Naturerlebnistag-Teens“ vergeben.

„Wir wollen mit diesem Preis, der zukünftig alle zwei Jahre vergeben wird, Jugendliche und Erwachsene, aber auch Firmen dazu animieren, sich mit der Natur zu beschäftigen und sich aktiv für den Umweltschutz zu engagieren. Das Projekt der Nauroder Projektgruppe geht sogar noch ein Stückchen weiter: Es hat einen Multiplikationseffekt und animiert andere dazu, selbst etwas zu unternehmen, zu forschen und zu untersuchen“, lobt der Oberbürgermeister die Schülergruppe. Sie hatten sich mit Leben in den Bachläufen auseinandergesetzt.

Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen zwölf und 15 Jahren alt und wurden bei Ihrer Arbeit von Irmin Bernstädt unterstützt, die als Betreuerin und Ansprechpartnerin fungierte.

„Die Jury hat bei Ihrer Bewertung besonders geschätzt, dass es dieser Gruppe gelingt, jüngere Schüler für den Naturschutz zu sensibilisieren“, erläutert Rita Thies. „Außerdem nutzen auch Schüler anderer Schulen die Exkursionsangebote der Naturerlebnistag-Teens. Sie haben also bereits ihren Aktionsradius über die eigene Schule hinaus erweitert.“ Um die beispielgebende Wirkung dieses Projekts weiter entfalten zu können, sei es wichtig, die Arbeit dieser Gruppe noch stärker bekannt zu machen. Auch dazu werde der Wiesbadener Umweltpreis einen Beitrag leisten, ist sich die Jury-Vorsitzende sicher.

Beeindruckt von der hohen Qualität und das große Themenspektrum der anderen Bewerbungen zum Wiesbadener Umweltpreis, war es der Jury nicht leicht gefallen, sich für einen Preisträger zu entscheiden. Nach einem intensiven Abwägungsprozess war das Votum aber klar zu Gunsten der Schülergruppe ausgefallen, so Rita Thies. Sie begrüßte es, dass „sich sowohl Privatpersonen, als auch Schulen, Umweltorganisationen, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen“ an dem Wettbewerb beteiligt hatten. Denn dies spiegele genau die Intention des offen ausgeschriebenen Wettbewerbs wider, jedem eine Chance auf den Umweltpreis und den damit verbundenen Imagegewinn zu geben, der sich in Wiesbaden oder ausgehend von Wiesbaden, für den Erhalt unserer Umwelt einsetze.

Um den Wiesbadener Umweltpreis können sich auch zukünftig alle zwei Jahre Einzelpersonen, Institutionen, Vereine, Organisationen, Verbände, Arbeitsgemeinschaften, Schulen und Kindergärten oder Unternehmen bewerben, die ihren Wohnsitz, ihren Sitz oder Wirkungsbereich in Wiesbaden haben.
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
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