Pressemitteilung
15.06.2020
Pressereferat
Gesellschaft & Soziales, Homepage, Umwelt & Naturschutz
Baumaßnahme zur Erweiterung des muslimischen Grabfeldes
„Wir erweitern das Angebot für muslimische Bestattungen auf dem Südfriedhof“, teilt Grünflächendezernent Andreas Kowol mit. Im Anschluss an das bestehende Abteil für muslimische Bestattungen werden etwa 160 neue nach Mekka ausgerichtete Erdwahlgräber geschaffen.
Die Maßnahme wurde in Abstimmung mit dem Amt für Zuwanderung und Integration sowie den Vertretern verschiedener muslimischen Gemeinden geplant. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich Anfang Juli 2020 abgeschlossen.
Bereits seit 1987 bietet die Landeshauptstadt Wiesbaden den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein eigenes muslimisches Gräberfeld auf dem Südfriedhof an, erläutert die Leiterin des Grünflächenamtes, Gabriele Wolter. Hier können im Sterbefall individuelle religiöse Vorschriften und Gebote berücksichtigt werden. Nach einer Änderungen des Hessischen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes ist seit 2014 ist auch die sarglose Bestattung auf allen Friedhöfen in Wiesbaden möglich.
Die Erweiterung wurde notwendig, da aktuell keine freien Gräber mehr für diese Bestattungsweise vorhanden sind und die Nachfrage nach einer Bestattung nahe den in Wiesbaden lebenden Angehörigen zunimmt. Bisher gibt es auf dem Südfriedhof 145 muslimische Grabstätten. „Ich freue mich, dass viele Muslime in Wiesbaden ihre Heimat sehen und eine Bestattung in ihrer Heimatstadt zunehmend nachfragen“, so Stadtrat Kowol weiter.
Der Südfriedhof spiegelt seit seiner Eröffnung 1908, als zweiter städtischer Hauptfriedhof nach dem Nordfriedhof, die Wiesbadener Stadtgesellschaft wieder. So befinden sich auf dem Südfriedhof auch ein syrisch-orthodoxes Grabfeld sowie ein britisches Abteil für englische Soldaten und deren Angehörigen aus den Jahren 1926 bis 1929.
Weitere Informationen zum Südfriedhof und anderen Friedhöfen sind auch auf der Website www.friedhoefe-wiesbaden.de zu finden.
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Bereits seit 1987 bietet die Landeshauptstadt Wiesbaden den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein eigenes muslimisches Gräberfeld auf dem Südfriedhof an, erläutert die Leiterin des Grünflächenamtes, Gabriele Wolter. Hier können im Sterbefall individuelle religiöse Vorschriften und Gebote berücksichtigt werden. Nach einer Änderungen des Hessischen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes ist seit 2014 ist auch die sarglose Bestattung auf allen Friedhöfen in Wiesbaden möglich.
Die Erweiterung wurde notwendig, da aktuell keine freien Gräber mehr für diese Bestattungsweise vorhanden sind und die Nachfrage nach einer Bestattung nahe den in Wiesbaden lebenden Angehörigen zunimmt. Bisher gibt es auf dem Südfriedhof 145 muslimische Grabstätten. „Ich freue mich, dass viele Muslime in Wiesbaden ihre Heimat sehen und eine Bestattung in ihrer Heimatstadt zunehmend nachfragen“, so Stadtrat Kowol weiter.
Der Südfriedhof spiegelt seit seiner Eröffnung 1908, als zweiter städtischer Hauptfriedhof nach dem Nordfriedhof, die Wiesbadener Stadtgesellschaft wieder. So befinden sich auf dem Südfriedhof auch ein syrisch-orthodoxes Grabfeld sowie ein britisches Abteil für englische Soldaten und deren Angehörigen aus den Jahren 1926 bis 1929.
Weitere Informationen zum Südfriedhof und anderen Friedhöfen sind auch auf der Website www.friedhoefe-wiesbaden.de zu finden.
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Herausgeber:
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der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden