Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Gesellschaft & Soziales, Homepage, Wirtschaft
Wohnbetreuer unterstützen ältere Mieter und finden so neue Arbeitsplätze
Es sind ungewöhnliche Zeiten: Corona hatte sie zwar zunächst ausgebremst – die Wohnbetreuer im gleichnamigen Arbeitsmarktprojekt des Referates für Wirtschaft und Beschäftigung. Ungebremst sind aber deren Engagement und die Freude an der Arbeit. Während teilweise fraglich war, wie gerade ältere Mieter der GWW ihre Versorgung zu Hause sicher stellen konnten, sprangen Wohnbetreuer wie Mitarbeiter der BauHaus Werkstätten GmbH ein und stellten deren Lebensmittelversorgung sicher.
Die BauHaus-Werkstätten Wiesbaden sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Zeit nicht nur Arbeitgeber, sondern vor allem Unterstützer bei Qualifizierung, Bewerbung und Einstieg in die passende neue Arbeitsstelle.

Das Arbeitsmarktprojekt „Die Wohnbetreuer“, das vom Referat für Wirtschaft und Beschäftigung im Dezernat des Bürgermeisters initiiert und gesteuert wird, hat genau dieses Ziel: Stabilisierung durch eine wichtige Aufgabe, Qualifizierung für die Tätigkeiten, die am Wiesbadener Arbeitsmarkt benötigt werden und Vermittlung. Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz zeigt die aktuellen Vorteile auf: „Mit Arbeitsmarktprojekten wie den Wohnbetreuern gelingt es uns nicht nur, Arbeits- und Fachkräfte in Wiesbadener Unternehmen zu vermitteln, sondern auch, wie sich jetzt gerade zeigt, die Versorgung gerade von älteren Menschen zu verbessern“.

Und was sagen die Wohnbetreuer selbst zu ihrer Tätigkeit? „Ich arbeite gerne bei den Wohnbetreuern, weil es mir großen Spaß macht mit älteren Menschen zusammen zu sein, ihnen etwas Gutes zu tun und dann ein Lächeln auf ihren Gesichtern als Feedback zu sehen“, so einer der Wohnbetreuer. „Ich komme ursprünglich aus Griechenland. Diese Arbeit bei den Wohnbetreuern ist eine tolle Möglichkeit mein Deutsch zu verbessern, da ich jeden Tag mit Kunden auf Deutsch sprechen muss. Durch meine Ausbildung als Erzieherin habe ich viel Geduld gelernt und das hilft mir nun im Umgang mit älteren Menschen. Da ich alleine hier in Deutschland bin und manchmal meine Familie vermisse, kann ich alte Menschen gut verstehen, die sich einsam fühlen und habe für sie viel Mitgefühl. Ich bekomme hier im Projekt sehr viel Unterstützung bei der Suche einer beruflichen Perspektive“, so eine zweite Wohnbetreuerin. Für beide laufen die Vermittlungsaktivitäten in Stellen, in denen für Wiesbaden mittelfristig besonders hohe Defizite an Fachkräften prognostiziert sind.

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

Anzeigen