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Pressemitteilung

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Vergabe Konzeptionsförderung Darstellende Kunst und Hinweis auf Debütförderung Darstellende Kunst
Der Ende 2020 veröffentliche Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden hat den Wunsch nach Stärkung der Freien Szene deutlich aufgezeigt. Das Kulturamt Wiesbaden hat daraufhin verschiedene Förderprogramme aus der Taufe gehoben, darunter die Konzeptionsförderung Darstellende Kunst und die Debütförderung Darstellende Kunst. Eine fünfköpfige Jury aus Expertinnen und Experten wählte aus sieben Bewerbungen zwei aus, die mit einer Konzeptionsförderung versehen werden: Mareike Buchmann mit der Gründung des Ensembles IDA FLUX sowie Beate Krist, Theater 3D, mit der strukturellem und konzeptionellen Optimierung der Sichtbarkeit der Theaterarbeit. Die Debütförderung wurde noch nicht vergeben. Bewerbungen können noch bis zum 30. April an theater.tanz.musik@wiesbaden.de gerichtet werden.
Die beiden Förderprogramme wurden erstmals Ende Oktober 2021 ausgeschrieben. Wiesbadener Ensembles, Einzelkünstlerinnen und Einzelkünstler oder Institutionen der Freien Szene konnten beziehungsweise können sich darauf bewerben. Ziel der Konzeptionsförderung Darstellende Kunst ist es, Kulturschaffende der Freien Szene bei ihrer Professionalisierung zu unterstützen. Hierfür werden seitens des Kulturamtes finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, die weit über eine Projektförderung hinausgehen und auf bis zu zwei Jahre angelegt sind. Die Konzeptionsförderung kann und soll in die Strukturen hineinwirken, indem Ziele in Angriff genommen werden können, die im alltäglichen Geschäft und innerhalb der Projektarbeit mitunter nicht im Detail berücksichtigt werden können. Insbesondere Vorhaben, die einer längeren Planung bedürfen (zum Beispiel die Ansprache neuer Zielgruppen, die Professionalisierung der Medienarbeit, die Digitalisierung, die regionale Vernetzung, die Gründung neuer Ensembles) können durch diese Förderung berücksichtigt werden.

Die Debütförderung Darstellende Kunst wiederum soll Debütantinnen und Debütanten, unabhängig vom Alter, den Berufseinstieg erleichtern und bei der Umsetzung erster Ideen innerhalb für sie neuer Bereiche helfen.

Kulturdezernent Axel Imholz ist froh darüber, dass sich auch trotz der Covid-19-Pandemie im Wiesbadener Kulturbereich so viel tut: „Ich begrüße es sehr, dass das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden unterschiedliche Förderprogramme auf die Beine stellen konnte, die langfristig in die Freie Szene hineinwirken und diese stärken können.“

Der Jury zur Konzeptionsförderung gehörten an: Dirk Schirdewahn, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Leiter Junges Staatstheater/Regie; Dr. Philipp Schulte, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie sowie freischaffender Autor und Dramaturg; Franziska Domes, Abteilungsleiterin Stadtteilkultur – Darstellende Kunst – Musik – Artistik im Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden; Antigone Akgün, freischaffende Performerin, Autorin und Dramaturgin; Prof. Hannah Shakti Bühler, Professorin Contemporary Dance, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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