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Ab März: Bürgerbeteiligung bei Neuaufstellung des Nahverkehrsplans
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat zusammen mit dem Rheingau-Taunus-Kreis im November des vergangenen Jahres die beiden Planungsbüros ioki GmbH aus Frankfurt und Planersocietät aus Dortmund mit der Überarbeitung ihrer jeweiligen Nahverkehrspläne beauftragt.
Im Rahmen dieser Bearbeitung der beiden Nahverkehrspläne ist auch eine umfangreiche Bürgerbeteiligung geplant. Neben einer geplanten Präsenzveranstaltung Mitte März, die sich aktuell noch in der Abstimmung befindet, wird die Möglichkeit bestehen, sich vom 1. März bis zum 16. April über die Webseite dein.wiesbaden.de in den Prozess einzubringen. Die Durchführung der Bürgerbeteiligung erfolgt in enger Abstimmung mit der Stabsstelle „Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung.” der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Auf Basis einer digitalen Stadtkarte können dort spezifische Verbesserungsvorschläge rund um das Thema Aufwertung und Verbesserung des ÖPNV eingebracht werden. Inhaltlich soll der Fokus dabei primär auf dem Wiesbadener Stadtverkehr und Pendlerbeziehungen von und nach Wiesbaden liegen. Die Vorschläge werden im Anschluss im weiteren Verfahren als Prüfauftrag durch die Planungsbüros berücksichtigt. „Die Neuaufstellung des lokalen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt bietet eine große Chance, Einfluss auf die zukünftige Ausgestaltung des Wiesbadener Busangebots zu nehmen, da es sich um einen ergebnisoffenen Prozess handelt.. Daher möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen, sich an dem Vorhaben zu beteiligen”, erklärt Wiesbadens Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Die Zeitschiene sieht vor, dass sich die konzeptionelle Erstellung der Nahverkehrspläne über das gesamte Jahr 2023 erstrecken wird. Die Ergebnisse des Nahverkehrsplans werden dann im Laufe des Jahres 2024 den politischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt.
Zur Erklärung: In einem Nahverkehrsplan sind alle Kriterien erfasst, die den Betrieb des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eines Gebietes – in diesem Fall der Stadt Wiesbaden beziehungsweise im Rheingau-Taunus-Kreis – regeln. Dazu gehören zum Beispiel die Anforderungen an Linienwege, die Taktung der Linien, die Position und Ausstattung von Haltestellen, die Ausstattung der Fuhrparks und vieles mehr. Die Überarbeitung eines Nahverkehrsplan geschieht regelmäßig, damit er an die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden kann. Das Ziel lautet, die Attraktivität des ÖPNV weiter zu steigern. Es sollen sich noch mehr Menschen dafür entscheiden, das eigene Auto stehen zu lassen oder sich kein Zweitauto anzuschaffen und stattdessen Bus und Bahn zu nutzen.

Weitere Informationen über Wiesbadens Mobilitätsdienstleister erhält man auf www.eswe-verkehr.de

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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